Magforce ist immer mal wieder einen Seitenblick wert. Das bereits seit September 2007 börsennotierte Unternehmen geht einen langen und mühsamen Weg, den generell reizvollen therapeutischen Ansatz des Unternehmens für die Bekämpfung von Krebs in kommerziellen Erfolg umzumünzen. Im Aktionärsbrief vom vergangenen März zeigte sich das Management zuversichtlich, dass die in 2017 startende europäische Expansion nebst entsprechenden Erstattungszulassungen für eine Beschleunigung sorgen wird auf dem Weg, auch Umsätze und Erträge in Europa zu generieren. Für Anfang 2018 wünschte man sich auch den Markteintritt und die Kommerzialisierung der Nanotherm-Therapie in den USA. Im ersten Halbjahr 2016 machte Magforce einen Umsatz von gerade mal knapp 0,6 Mio. €, schrieb dabei mit etwa 3,2 Mio € rot. Der Bilanzverlust lag bei etwa 44,9 Mio. €. Schon damit ist angedeutet, dass jedes Engagement hochspekulativ ist. Der Cheflenker jedenfalls scheint an die Unternehmens-Story zu glauben: Gegen Anfang Mai gab es mehrere Insiderkäufe durch den CEO Ben J. Lipps. Volumen mind. etwa 118 T€.
Das ist ein Ausschnitt aus dem Frankfurter Börsenbrief. Einzelne Ausgaben oder ein Probeabo finden Sie unter www.frankfurter-boersenbrief.de . Börsenbrief.
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