Zürich (ots) - Die Ermittlungen im milliardenschweren
Schmiergeld-Skandal um den halbstaatlichen Ölkonzern Petrobras und
den brasilianischen Baukonzern Odebrecht erreichen die Schweizer
Banken, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt.
«Wir gehen jetzt in Phase III, in der es um den Missbrauch des
Schweizer Finanzplatzes geht», sagte Olivier Thormann, leitender
Staatsanwalt des Bundes für Wirtschaftskriminalität, jüngst an einer
juristischen Fachtagung in Zürich. Konkret knöpft sich die
Bundesanwaltschaft (BA) nun die involvierten Banken vor und klärt
deren mutmassliche Verfehlungen im grössten Schmiergeld-Skandal ab,
den Brasilien je erlebt hat. Die BA stützt sich dabei auf jene
Erkenntnisse ab, welche sie in den Ermittlungs-Phasen I und II seit
Frühling 2014 gewonnen hat. Dabei ging es zusammen mit den
brasilianischen und amerikanischen Strafverfolgern darum,
brasilianische Manager und Politiker aus dem Petrobras- und
Odebrecht-Umfeld der Korruption zu überführen. Dazu hat die
Bundesanwaltschaft über 1000 Schweizer Bankkonten untersucht und mehr
als eine Milliarde Franken an Vermögenswerten beschlagnahmt. Zu
Schweizer Banken, die im Petrobras-Odebrecht-Fall auftauchen, gehören
Privatinstitute wie PKB, UBP, Lombard Odier, Notenstein La Roche oder
die kleine Genfer Heritage, aber auch die gewichtigen
Vermögensverwalter wie Credit Suisse, Julius Bär und Pictet.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Schmiergeld-Skandal um den halbstaatlichen Ölkonzern Petrobras und
den brasilianischen Baukonzern Odebrecht erreichen die Schweizer
Banken, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt.
«Wir gehen jetzt in Phase III, in der es um den Missbrauch des
Schweizer Finanzplatzes geht», sagte Olivier Thormann, leitender
Staatsanwalt des Bundes für Wirtschaftskriminalität, jüngst an einer
juristischen Fachtagung in Zürich. Konkret knöpft sich die
Bundesanwaltschaft (BA) nun die involvierten Banken vor und klärt
deren mutmassliche Verfehlungen im grössten Schmiergeld-Skandal ab,
den Brasilien je erlebt hat. Die BA stützt sich dabei auf jene
Erkenntnisse ab, welche sie in den Ermittlungs-Phasen I und II seit
Frühling 2014 gewonnen hat. Dabei ging es zusammen mit den
brasilianischen und amerikanischen Strafverfolgern darum,
brasilianische Manager und Politiker aus dem Petrobras- und
Odebrecht-Umfeld der Korruption zu überführen. Dazu hat die
Bundesanwaltschaft über 1000 Schweizer Bankkonten untersucht und mehr
als eine Milliarde Franken an Vermögenswerten beschlagnahmt. Zu
Schweizer Banken, die im Petrobras-Odebrecht-Fall auftauchen, gehören
Privatinstitute wie PKB, UBP, Lombard Odier, Notenstein La Roche oder
die kleine Genfer Heritage, aber auch die gewichtigen
Vermögensverwalter wie Credit Suisse, Julius Bär und Pictet.
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