Dem konservativen Investor drängt sich in diesen Tagen Nibe auf. Der global agierende Anbieter von Klimageräten zeigt seit Jahren eine sehr stetige, vom sonstigen Marktgeschehen recht unabhängige Aufwärtsbewegung. Der Winkel und die Performance sind nicht sensationell, für ein so risikoarmes Investment aber durchaus Aufmerksamkeit verdienend. Schon seit über 60 Jahren sind die Schweden im Bereich von elektrischen Heizungen, Belüftungen bzw. deren Komponenten für die private wie industrielle Nutzung unterwegs. Im ersten Quartal zogen die Erlöse um 43,6 %auf 4,3 Mrd. SEK, der Gewinn um 47,7 % auf 396 Mio. Kronen in die Höhe. Das macht pro Aktie ein Ergebnis von 0,58 SEK. Sowohl in Europa als auch in Asien und Nordamerika konnte das Geschäft verbessert werden. Niedrige Zinsen, wachsende Nachfrage sowie ein florierendes Baugeschäft waren nach Aussage des Managements maßgeblich für die gute Entwicklung verantwortlich. Gerade die großen Lösungen für Klimasteuerung in ganzen Apartment-Blocks oder industriellen Gebäuden konnten gut an den Mann gebracht werden. Die Einkaufstour der letzten Monate (50 % an der kanadischen CGC Group, 80 % an Italiens HT undeine Mehrheit an Enertech) ist dem Vernehmen nach noch nicht beendet. Für die nahe Zukunft sieht man sich für weitere Übernahmen gut gerüstet und blickt vorsichtig optimistisch auf das Gesamtjahr, ohne genauere Prognosen abgeben zu wollen.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem aktuellen Frankfurter Börsenbrief Nr. 22 vom 3.06.2017. Sollten Sie den Frankfurter Börsenbrief nicht abonniert haben, lesen Sie bitte weiter bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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