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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Heldengedenktags geschlossen.

TAGESTHEMA

Die am Pfingstmontag veröffentlichten US-Konjunkturdaten brachten insgesamt keine größeren Überraschungen (bis auf Deutschland, Schweiz und Österreich, an denen feiertagsbedingt kein Handel stattfand, konnten die Börsen in Europa auf die Zahlen schon reagieren). Die Geschäfte der US-Dienstleister sind im Mai etwas langsamer gewachsen. Der Sammelindex des Institute for Supply Management (ISM) für die Geschäftsaktivität im Dienstleistungssektor der USA sank auf 56,9 Punkte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Stand von 57,0 erwartet nach 57,5 im Vormonat. Die Unterindizes für Neuaufträge und Beschäftigung entwickelten sich gegenläufig, die Neuaufträge sanken, die Beschäftigung stieg. Die kurz zuvor veröffentlichte Erhebung von IHS Markit hatte ein gegenteiliges Bild gezeichnet. Hier stieg der Einkaufsmanagerindex nach den Daten der zweiten Veröffentlichung auf 53,6 Punkte von 53,1 im Vormonat. Im Zuge des ersten Ausweises war ein Indexanstieg auf 54,0 Punkte berichtet worden.

Der Auftragseingang der US-Industrie ist im April um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Ökonomen hatten mit einem Rückgang in diesem Ausmaß gerechnet. Die Produktivität außerhalb der US-Landwirtschaft stagnierte derweil im ersten Quartal 2017 nach revidierter Rechnung. Volkswirte hatten diese Entwicklung erwartet, nachdem bei der ersten Schätzung eine Abnahme von 0,6 Prozent ausgewiesen worden war. Wie das US-Arbeitsministerium weiter berichtete, erhöhten sich die Lohnstückkosten revidiert mit einer hochgerechneten Jahresrate von 2,2 Prozent. Vorläufig war eine Zunahme von 3,0 Prozent gemeldet worden. Volkswirte hatten eine Abwärtsrevision auf 2,4 Prozent erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DIVIDENDENABSCHLAG

Deutsche Wohnen        0,74 Euro (Zahlung am Montag) 
Fair Value Reit-AG     0,40 Euro (Zahlung am Montag) 
OVB Holding            0,75 Euro (Zahlung am Montag) 
R. Stahl               0,60 Euro (Zahlung am Montag) 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  11:00 Einzelhandelsumsatz April 
        Eurozone 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 AT/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2027 
         im Gesamtvolumen von 1,32 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2022 
         im Volumen von 2,5 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit April 2026 im Volumen von 55 Mio EUR 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- % 
S&P-500-Future  2.432,30     -0,09% 
Nikkei-225     20.055,87     -0,57% 
Schanghai-Comp. 3.087,34     -0,14% 
 
DAX            12.822,94     +1,25% (Freitag) 
DAX-Future     12.854,00     +1,26% (Freitag) 
XDAX           12.856,43     +1,25% (Freitag) 
MDAX           25.695,74     +0,91% (Freitag) 
TecDAX          2.322,07     +0,38% (Freitag) 
EuroStoxx50     3.579,55     -0,34% 
Stoxx50         3.233,92     +0,00% 
Dow-Jones      21.184,04     -0,10% 
S&P-500-Index   2.436,10     -0,12% 
Nasdaq-Comp.    6.295,68     -0,16% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       162,47        -21 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Im Handel stellt man sich auf leicht nachgebende Kurse ein. Die Gemengelage spreche für Zurückhaltung, heißt es. Das Öl steht am Morgen weiter unter Druck aus Sorge vor eskalierenden Spannungen im arabischen Raum und wegen des globalen Dauerproblems eines Überangebots. Daneben dürften sich die Akteure zumindest bis Donnerstag zurückhalten. Dann finden mit der Anhörung von FBI-Direktor James Comey vor dem Senat, der EZB-Sitzung sowie den Wahlen in Großbritannien gleich drei marktbewegende Highlights statt.

Rückblick (5.Juni): Etwas leichter - Der neuerliche Terroranschlag in London habe für den breiten Markt keine Rolle bei der Kursfindung gespielt, hieß es. Unter Druck standen aber die Aktien von Fluggesellschaften. Easyjet und IAG büßten 3,2 und 2,6 Prozent ein, Ryanair 0,6 Prozent und in Paris verbilligten sich Air-France-KLM um 0,7 Prozent. Bei den Fluggesellschaften seien typischerweise nach Terroranschlägen Buchungsrückgänge zu beobachten, hieß es dazu. Banco Popular setzten die Talfahrt aus der Vorwoche fort und brachen um weitere 18 Prozent ein. Auslöser waren Berichte, wonach dem spanischen Kreditinstitut eventuell die Abwicklung droht, wenn kein Käufer gefunden wird. Bei Bankia ließ eine Aktienzusammenlegung den Kurs nur optisch um gut 300 Prozent nach oben schießen. Sorgen um eine weiter steigende Nettoverschuldung sahen die Analysten der Citigroup hinter der Schwäche der Anleihen von Energias de Portugal (EDP). EDP verloren 2,3 Prozent. In Helsinki trieb ein Gebot von Blackstone den Kurs des Immobilienunternehmens Sponda um gut 20 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/TECDAX (Freitag, 2. Juni)

Allzeithoch - Der DAX markierte einen neuen Rekordstand. Auch MDAX, TecDAX und SDAX stiegen auf neue Rekordmarken. Hintergrund der Risikofreude waren optimistische Konjunkturerwartungen. Aber auch der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen habe den ein oder anderen zu Käufen animiert mit der Spekulation auf laxere Vorschriften, hieß es. Linde gewannen 2 Prozent, nachdem der Aufsichtsrat grünes Licht für die Fusion mit dem US-Kontrahenten Praxair gegeben hatte. Nach einer Kursexplosion um rund 50 Prozent am Donnerstag schossen Solarworld nochmals um 18 Prozent nach oben. Treiber war die Spekulation über einen Investor, nachdem Solarworld die Bank Macquarie mit der weltweiten Suche hiernach beauftragt hat. Der überraschende Rücktritt von Covestro-Finanzvorstand Frank Lutz ist nach Einschätzung der Deutschen Bank kein fundamentaler Rückschlag für das Unternehmen. Covestro gewannen 0,5 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR) +0,3% auf 12.856 Pkt (Freitag, 2. Juni)

Im Sog der Kursgewinne an den US-Börsen, die am Freitag neue Rekordstände erreichten, legten auch die deutschen Aktien im nachbörslichen Handel noch etwas zu. Auffällige Bewegungen in Einzelwerten habe es dabei nicht gegeben, sagte ein Händler.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Zum Start einer ereignisreichen Woche bewegten sich die US-Indizes kaum vom Fleck. So erreichte der Nasdaq-Composite zwischenzeitlich mit einem kleinen Plus einen neuen Rekordstand, lag aber die meiste Zeit leicht im Minus. Teilnehmer begründeten die Vorsicht mit den jüngsten Rekordhochs, die Teilnehmer wollten erst einmal verschnaufen. Als Kaufbremsen erwiesen sich auch einige wichtige Termine. Am Donnerstag tagt die EZB, am selben Tag wählen die Briten ihr neues Parlament und ebenfalls am Donnerstag wird der von US-Präsident Donald Trump geschasste FBI-Chef James Comey vor einem Senatsausschuss auftreten. Letzteres könnte für politische Turbulenzen sorgen. Loxo Oncolgy verzeichneten eine Kursexplosion von rund 43 Prozent. Für Kursfantasie sorgten Behandlungserfolge mit einem experimentellen Krebspräparat. Ein Gebot von D.R. Horton für 75 Prozent des Immobilienunternehmens Forestar trieb dessen Kurs um 12,7 Prozent nach oben. D.R. Horton gaben 1,5 Prozent ab. Für Apple ging es um 1 Prozent nach unten. Die Analysten von Pacific Crest haben die Aktie von "Overweight" auf "Sectorweight" abgestuft.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.20 Uhr 
EUR/USD   1,1276  +0,2%    1,1255         1,1250 
EUR/JPY   123,70  -0,5%    124,38         124,27 
EUR/CHF   1,0861  -0,0%    1,0864         1,0858 
GBP/EUR   1,1466  +0,0%    1,1462         1,1490 
USD/JPY   109,69  -0,7%    110,51         110,45 
GBP/USD   1,2927  +0,2%    1,2902         1,2925 
 

Am Devisenmarkt machte der Dollar einen kleinen Teil seiner Verluste, ausgelöst vom etwas enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, wieder wett. Der Euro kam von Hochs knapp unter 1,1280 auf 1,1257 Dollar zurück. Am Freitag hatte er noch bei unter 1,1220 gelegen. Aufwärts ging es für das Pfund Sterling. Beobachter erklärten das mit neuen Wahlumfragen, die die Partei von Premierministerin Theresa May wieder deutlicher vorne sehen. Im asiatisch dominierten Handel am Dienstag gibt der Dollar nach, vor allem gegenüber dem Yen. Von 110,45 fällt er auf knapp unter 110 Yen zurück.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,13       47,4  -0,6%    -0,27  -17,0% 
Brent/ICE         49,18      49,47  -0,6%    -0,29  -16,3% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 06, 2017 01:39 ET (05:39 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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