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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages Heldengedenktag geschlossen.

TAGESTHEMA

Mit einem neuen sprachgesteuerten Lautsprecher will Apple vernetzten Geräten wie Amazon Echo und Google Home Konkurrenz machen. Der sogenannte HomePod komme im Dezember in den USA, Australien und Großbritannien auf den Markt, sagte Apple-Chef Tim Cook am Montag bei der jährlichen Entwicklerkonferenz seines Konzerns im Silicon Valley. "Er ist so cool, wir glauben wirklich, dass er Euer Musikerlebnis zuhause auf die nächste Ebene bringt", bewarb Cook das neue Gerät, das 349 Dollar (309 Euro) kosten soll. Der HomePod lässt sich über Apples digitalen Assistenten Siri steuern. Über die Einführung eines intelligenten Lautsprechers bei Apple wurde schon länger spekuliert. Der Amazon Echo ist bereits seit 2014 erhältlich. In den USA hat er einen Marktanteil von gut 70 Prozent, danach folgt Google Home mit knapp 24 Prozent. Ähnliche Produkte gibt es von Lenovo, LG, Harman Kardon und Mattel.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.431,30  -0,13% 
Nikkei-225          19.976,96  -0,96% 
Hang-Seng-Index     25.968,00  +0,41% 
Kospi                FEIERTAG 
Shanghai-Composite   3.090,79  -0,03% 
S&P/ASX 200          5.670,00  -1,48% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Überwiegend mit Abgaben zeigen sich die Börsen in Ostasien am Dienstag. Teilnehmer sprechen von verstärkter Zurückhaltung sowie leicht negative Vorgaben aus den USA. Mit der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag, der anstehenden Wahl in Großbritannien und den Handelsbilanzdaten aus China stünden wichtige Termine auf der Agenda, heißt es zur Begründung. Mit der Anhörung des ehemaligen FBI-Chefs James Comey vor einem Ausschuss des Senats könnte auch von politischer Seite Ungemach drohen. Das deutlichste Minus weist der Aktienmarkt in Sydney auf. Gegenwind für die rohstofflastige Börse kommt von schwächeren Öl- und Eisenerzpreisen, aber auch einer schlechter als erwartet ausgefallenen Handelsbilanz. Gesucht ist der Yen als vermeintlich "sicherer Hafen". Teilnehmer verweisen auf eine erhöhte Anspannung vor der Wahl in Großbritannien, die enger als erwartet ausfallen könnte. Der Dollar rutscht im Verlauf zur japanischen Währung mit 109,72 Yen auf den tiefsten Stand seit rund sechs Wochen. Am Vortag hatte er noch bei rund 110,50 Yen gelegen. Auch der Goldpreis zieht kräftiger an. Die zunehmenden politischen Spannungen im Nahen Osten sorgten für ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis bei den Investoren, heißt es aus dem Handel. Die Ölpreise bauen ihre Abgaben aus dem US-Handel am Montag noch etwas aus. In Hongkong treiben Käufe von Fonds die Immobilienwerte weiter nach oben.

US-NACHBÖRSE

Die Microchip-Aktie baute ihre Kursgewinne aus dem späten Handel nach der Schlussglocke noch weiter aus. Das Unternehmen hat den Ausblick für das erste Quartal konkretisiert. Der Halbleiter-Hersteller rechnet nun mit einem Umsatzplus zwischen 4,5 und 6 Prozent, nachdem zuvor eine Spanne zwischen 2 und 7 Prozent genannt worden war. Der Gewinn je Aktie wird zwischen 1,22 und 1,26 Dollar erwartet. Hier lautete die Prognose zuvor 1,17 bis 1,27 Dollar. Analysten rechnen mit einem Umsatzplus von 4 Prozent und einem Gewinn je Aktie von 1,21 Dollar. Die Aktie kletterte bis um 16.45 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com um 1,1 Prozent auf 85,48 Dollar.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA              21.184,17         -0,10          -22,12       7,19 
S&P-500            2.436,11         -0,12           -2,96       8,81 
Nasdaq-Comp.       6.295,68         -0,16          -10,11      16,95 
Nasdaq-100         5.878,12         -0,06           -3,34      20,86 
 
                                 Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien)  700 Mio    866 Mio 
Gewinner              1.131      1.738 
Verlierer             1.864      1.241 
Unverändert             121        126 

Knapp behauptet - Zum Start einer ereignisreichen Woche bewegten sich die US-Indizes kaum vom Fleck. So erreichte der Nasdaq-Composite zwischenzeitlich mit einem kleinen Plus einen neuen Rekordstand, lag aber die meiste Zeit leicht im Minus. Teilnehmer begründeten die Vorsicht mit den jüngsten Rekordhochs, die Teilnehmer wollten erst einmal verschnaufen. Als Kaufbremsen erwiesen sich auch einige wichtige Termine. Am Donnerstag tagt die EZB, am selben Tag wählen die Briten ihr neues Parlament und ebenfalls am Donnerstag wird der von US-Präsident Donald Trump geschasste FBI-Chef James Comey vor einem Senatsausschuss auftreten. Letzteres könnte für politische Turbulenzen sorgen. Loxo Oncolgy verzeichneten eine Kursexplosion von rund 43 Prozent. Für Kursfantasie sorgten Behandlungserfolge mit einem experimentellen Krebspräparat. Ein Gebot von D.R. Horton für 75 Prozent des Immobilienunternehmens Forestar trieb dessen Kurs um 12,7 Prozent nach oben. D.R. Horton gaben 1,5 Prozent ab. Für Apple ging es um 1 Prozent nach unten. Die Analysten von Pacific Crest haben die Aktie von "Overweight" auf "Sectorweight" abgestuft.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,30           0,8            1,29        9,6 
5 Jahre                1,74           2,3            1,72      -18,4 
7 Jahre                2,00           2,8            1,97      -25,2 
10 Jahre               2,18           2,6            2,16      -26,2 
30 Jahre               2,84           3,3            2,81      -22,6 
 

Am US-Anleihemarkt liefen die Notierungen abwärts. Nach den soliden Aufschlägen der Vorwoche nahmen einige Anleger Gewinne mit. Im Gegenzug stieg die Zehnjahresrendite um 3 Basispunkte auf 2,18 Prozent. Am Freitag vor Bekanntgabe des Arbeitsmarktberichts hatte sie noch bei 2,21 Prozent gelegen, kam dann aber mit einem etwas nachlassenden Momentum bei den Zinserhöhungserwartungen zurück.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mo, 9:32  % YTD 
EUR/USD   1,1272  +0,1%   1,1255    1,1270  +7,2% 
EUR/JPY   123,70  -0,6%   124,38    124,53  +0,6% 
EUR/GBP   0,8721  -0,0%   0,8724    0,8756  +2,3% 
GBP/USD   1,2929  +0,2%   1,2902    1,2869  +4,8% 
USD/JPY   109,73  -0,7%   110,51    110,49  -6,1% 
USD/KRW  1116,40  -0,2%  1118,08   1117,25  -7,5% 
USD/CNY   6,7966  -0,1%   6,8040    6,8034  -2,1% 
USD/CNH   6,7685  -0,2%   6,7819    6,7816  -3,0% 
USD/HKD   7,7934  +0,0%   7,7924    7,7922  +0,5% 
AUD/USD   0,7492  +0,1%   0,7484    0,7465  +3,8% 
 

Am Devisenmarkt machte der Dollar einen kleinen Teil seiner Verluste, ausgelöst vom etwas enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, wieder wett. Der Euro kam von Hochs knapp unter 1,1280 auf 1,1257 Dollar zurück. Am Freitag hatte er noch bei unter 1,1220 gelegen. Aufwärts ging es für das Pfund Sterling. Beobachter erklärten das mit neuen Wahlumfragen, die die Partei von Premierministerin Theresa May wieder deutlicher vorne sehen. Im asiatisch dominierten Handel am Dienstag gibt der Dollar nach, vor allem gegenüber dem Yen. Von 110,45 fällt er auf knapp unter 110 Yen zurück.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    47,13       47,4  -0,6%    -0,27  -17,0% 
Brent/ICE    49,22      49,47  -0,5%    -0,25  -16,2% 
 

Zunächst trieb die Krise auf der arabischen Halbinsel die Preise nach oben. Saudi-Arabien, Ägypten, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate haben ihre diplomatischen Beziehungen zu Katar abgebrochen, weil das Emirat angeblich den Terrorismus unterstützt. "Wenn es um Öl geht, dann sorgen jegliche politische Spannungen im Nahen Osten erst einmal für Preisbewegungen", sagte Ölstratege Harry Tchilinguirian von BNP Paribas. Wenn man die neue Situation dann erst einmal begutachtet habe und zu der Erkenntnis komme, dass zunächst keine Folgen für die Angebotsseite zu erwarten seien, dann beruhigten sich die Preise auch wieder. Tatsächlich drehte der Preis dann sogar ins Minus und Pessimismus wegen des üppigen Angebots gewann die Oberhand. Den neuesten Daten von Baker Hughes am späten Freitag war zu entnehmen, dass die Zahl der aktiven Ölförderstellen in den USA erneut gestiegen ist. Zudem könnte sich Katar möglicherweise nicht mehr an die Produktionsbeschränkungen der Opec gebunden fühlen, was wiederum andere Länder zur Nachahmung ermutigen könnte, hieß es. Für die US-Sorte WTI ging es 0,6 Prozent abwärts auf 47,40 Dollar pro Barrel. Brent gab noch deutlicher nach.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.286,72  1.277,99  +0,7%    +8,73  +11,8% 
Silber (Spot)     17,63     17,67  -0,2%    -0,04  +10,7% 
Platin (Spot)    958,75    954,00  +0,5%    +4,75   +6,1% 
Kupfer-Future      2,56      2,56  +0,2%    +0,01   +1,8% 
 

Der Goldpreis bewegte sich nach dem Satz am Freitag kaum. Die Feinunze verharrte im späten US-Handel bei 1.280 Dollar. Im asiatischen Geschäft am Dienstag zieht die Feinunze um ein halbes Perozent an auf 1.284 Dollar. Hier wie am Devisenmarkt beim Yen sprechen Beobachter von einer Flucht in sichere Häfen vor wichtigen Ereignissen im weiteren Wochenverlauf.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die australische Notenbank hat den Leitzins mit 1,50 Prozent bestätigt.

GRIECHENLAND

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 06, 2017 02:02 ET (06:02 GMT)

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