TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Asiens
bedeutendste Aktienmärkte haben am Mittwoch mehrheitlich zugelegt.
Besonders deutlich ging es an Chinas Festlandbörsen aufwärts,
während sich die japanische Börse nach zwischenzeitlich weiterem
Rückschlag letztlich stabilisierte. Der japanlastige Sammelindex
Stoxx 600 Asia Pacific
In China gewann der CSI-300-Index
Index-Schlusslicht waren in Hongkong die Papiere von Geely Automobile mit minus 2,41 Prozent, womit sie ihren wegen eines negativen Analystenurteils zweiprozentigen Vortagesverlust ausweiteten. Der chinesische Autohersteller hatte zuvor mitgeteilt, dass der Absatz im Monat Mai im Vergleich zum April um 12 Prozent gesunken sei.
Zurückhaltung unter den Anlegern herrschte in Japan. Der Tokioter
Nikkei 225
Zudem stieg der Yen im Vergleich zum US-Dollar in der letzten Handelsstunde am Aktienmarkt und legte dann noch weiter zu. Analysten verwiesen als Grund für die Yen-Käufe auf eine Schießerei im iranischen Parlament sowie im Mausoleum des verstorbenen Revolutionsführers Ruhollah Chomeini. Das sorge für Nachfrage im Yen, der als eine vergleichsweise sichere Anlage unter Investoren gilt.
Unter den Einzelwerten bauten die Papiere des schwer angeschlagenen Technologieunternehmens Toshiba ihren knapp 3-prozentigen Vortagesgewinn aus und stiegen um weitere 3,04 Prozent. Bereits am Dienstag war aus ungenannten Quellen in mehreren Zeitungen darüber berichtet worden, dass sich Toshiba mit dem US-Konzern Broadcom in wohl abschließenden Verhandlungen über seine Speicherchipsparte befinde, aber auch Western Digital noch als Anteilskäufer im Gespräch sei.
Im indischen Mumbai zeigte sich der Sensex-Index
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