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EUR/USD Analyse: Spannende Woche steht bevor

Politisch ist die Woche wieder einmal reich an Ereignissen. Der Donnerstag verläuft im Rampenlicht der Britten. Die Inselbewohner kommen seit Monaten nicht zur Ruhe und könnten durchaus für einige Überraschungen während der Unterhaus-Wahlen sorgen. Eine Pattsituation - wenn also keine der großen Parteien die Wahl überzeugend für sich entscheiden könnte - würde die Märkte wohl am stärksten frostschütteln. Unter dem Druck der Ereignisse tagt morgen die EZB. Progressive Änderungen in Sicht? Fehlanzeige. Aber wenigstens ist hier alles stabil.

Nun aber kommt auch der Nahe Osten ins Spiel, zunächst noch ohne große Auswirkungen auf den US Dollar. Dies könnte sich aber schnell ändern, wenn Katar, Saudi-Arabien und Co in den Krieg ziehen, wovon zunächst nicht ausgegangen wird. Es bleibt aber spannend.


Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw23_2017_am.jpg


Rückblick

Der EUR/USD bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1220/1,1240. Er notierte damit über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Am Mittwoch ging es zunächst etwas abwärts, wobei der EUR/USD sich über der 1,1200 halten konnte. Er konsolidierte bis zum Freitagnachmittag in diesem Bereich, bevor es dann mit der Bekanntgabe der US Arbeitsmarktdaten zu einem Spike an die 1,1285 kam. Hier konnte sich der EUR/USD zwar nicht halten, sondern er gab am Freitagabend leicht nach, dennoch schaffte er es, sich bei 1,1280 ins Wochenende zu verabschieden. Zu Wochenbeginn wurde dann am Montag die 1,1250 aufgegeben und der EUR setzte bis in den Bereich der 1,1235/30 zurück. Hier stabilisierte er sich erneut und lief bis Dienstagmorgen wieder bis 1,1275/77, konnte die 1,1280 aber nicht ganz erreichen. Hier kam es dann wieder zu einem Rücksetzer unter die 1,1250. Im Bereich der 1,1240 gelang am frühen Nachmittag die Stabilisierung und die anschließende Erholung, die am Abend erneut bis an die 1,1284 lief.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag erneut über der Marke der Vorperiode. Der EUR/USD konnte sich mit dem Move am Freitag noch etwas weiter nach oben schieben, wobei die Dynamik insgesamt eher moderat war. Das Tief in den letzten fünf Handelstagen lag deutlich über der Marke des vorletzten Betrachtungszeitraums und über der 1,12000. Die Range war mit 84 Pips ausgesprochen klein.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit dem Überschreiten der 1,1274/76 weiter bis in den Bereich der 1,1286/88 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde knapp, um 1 Pip, verfehlt. Das Setup hat damit auf der Oberseite sehr gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen in den letzten fünf Handelstagen nicht unter die 1,1170, unsere Anlaufziele auf der Unterseite wurden damit nicht aktiviert.


  • Wochenhoch*: 1,1285 Vorwoche 1,1250
  • Wochentief*: 1,1201 Vorwoche 1,1109
  • Wochen-Range*: 85 Pips Vorwoche 141 Pips

*Betrachtungszeitraum 01.06.2017 bis 06.06.2017


Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,1299....1,1334....1,1445/94
  • Euro US: 1,1204....1,1161/29....1,1073....1,0964....1,0862/15...1,0795/06....1,0641

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0223
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1357 und 1,0964
  • Intraday-Marken: 1,1299 und 1,1076
  • Range: 1,2355 bis 0,9631


Euro-Chart

Der EUR/USD hat sich mit dem GAP up vor einigen Wochen über die 1,0800 geschoben und konnte sich bisher über dieser Marke halten. In den letzten beiden Handelswochen hat die Aufwärtsdynamik allerdings nachgelassen. Der EUR/USD konnte sich zwar über die 1,1250/60 schieben, kam aber auch nicht wesentlich weiter als 1,1285. Aktuell kämpft er mit dieser Marke. Somit hat sich im "Big Picture" nicht viel verändert. Der EUR hat in den vergangenen Handelstagen nicht mehr auf die 20 Tage Linie zurückgesetzt, sondern konnte sich über dieser Marke behaupten. Diese Linie verläuft aktuell an der 1,1210. Sollte der EUR unter diese Linie fallen (auf Tagesschlussbasis) und würde dies am Folgetag bestätigt werden, so wäre dies ein Hinweis darauf, dass sich weitere Abgaben einstellen könnten, die auch deutlich unter die 1,1000 gehen könnten. Auf der Oberseite sind aktuell keine unüberwindbaren Widerstände. Wesentliche Anlaufziele wären übergeordnet zunächst die 1,1300 und dann die 1,1330/40. Insbesondere bei 1,1330/40 könnte der EUR/USD zunächst Probleme haben weiterzukommen. Über der 1,3330/40 wäre dann der Weg an die 1,1370/80 und an die 1,1600/10 frei. Die letzten Tageskerzen haben eine eher bärische Trübung.

Zwar tagt am Donnerstag die EZB - wir erwarten aber nicht, dass sich etwas grundsätzliches in der Ausrichtung der EZB ändern wird. In unseren Augen wird zunächst das Aufkaufprogramm im Frühjahr des nächsten Jahres auslaufen und im Nachgang dessen werden die Zinsen dann in maximal moderaten Schritten angepasst. Die EZB steht 2018 vor der Herausforderung die gigantische Bilanzsumme sukzessive abschmelzen zu müssen. Mit dem Auslaufen des Aufkaufprogramms könnten vor allem Länder wie Italien betroffen sein. Zwar befinden sich ca. 2/3 der italienischen Schuldentitel in der Hand von italienischen Staatsbürgern, dennoch ist das Land mittlerweile derart verschuldet, dass sich dunkle Wolken zusammenbrauen. Sollte sich keine Besserung einstellen, so dürfte Italien Thema im Herbst oder im Frühjahr 2018 werden. Sollte Italien Probleme bekommen, so wird dies nachhaltige Auswirkungen auf den EUR haben. Der aktuelle "Höhenflug" könnte dann schon vergleichsweise rasch beendet sein.


Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich über der 1,1250 zu stabilisieren und dort zu etablieren. Gelingt dies, so hätte der EUR dann das Potential, die 1,1276/78 und dann die 1,1283/86 zu erreichen. Bei 1,1283/86 könnte es zu erneuten Rücksetzern kommen, die nicht unbedingt einen ausgeprägten Charakter haben müssen. Schafft es der EUR, sich über die 1,1286 zu schieben, wäre der Weg an die 1,1295/97, die 1,1301/03 und dann an die 1,1312/14 frei. Über der 1,1312/14 könnte der EUR dann die 1,1321/23 und die 1,1330/33 anlaufen. Insbesondere bei 1,1330/33 besteht das Potential, dass der EUR zunächst nicht weiterkommen könnte, bzw. mehrere Anläufe benötigt dieses Level zu nehmen. Denkbar wäre auch, dass die Aufwärtsbewegung hier zum Erliegen kommen könnte. Schafft es der EUR z.B. im Rahmen von dynamischen Impulsen die 1,1333 zu nehmen, wäre der Weg an die 1,1343/45, die 1,1355/57 und an die 1,1366/68 frei. Über der 1,1368 kämen dann noch die 1,1376/78, die 1,1385/87 und die 1,1399/1,1403 als Anlaufmarken in Frage.

Kann sich der EUR/USD nicht über der 1,1250 stabilisieren, so wäre mit Rücksetzern zu rechnen, die an die 1,1244/42 und im Nachgang dessen an die 1,1237/35 bzw. dann weiter bis an die 1,1220/17 gehen könnten. Unter der 1,1217 wären dann die 1,1206/03 der nächste relevante Anlaufbereich. Kommt es hier zu keinen Erholungen, so wären die 1,1198/96, die 1,1185/83 und dann die 1,1177/75 weitere relevante Anlaufmarken. Unter der 1,1175 wären die 1,1161/58, die 1,1149/47 und dann die 1,1136/34 weitere relevante Marken. Sollte es in den kommenden fünf Handelstagen unter die 1,1136/34 gehen, so kämen die 1,1127/25, die 1,1113/11 und die 1,1101/1,1097 als weitere Anlaufbereich in Frage.


Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts

Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 07.06.2017 - EU: EZB Zinsentscheid (Jun)
  • 13.06.2017 - DE: ZEW-Konjunkturerwartungen (Jun)
  • 13.06.2017 - USA: Erzeugerpreisindex (Mai)
  • 14.06.2017 - USA: Kern-Verbraucherpreisindex (Mai)
  • 14.06.2017 - USA: Einzelhandelsumsätze (Mai)
  • 14.06.2017 - USA: FED Bekanntmachung zum Zinssatz

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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert EUR/USD, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Die Verluste können die Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link. DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

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