Frankfurt - Die Ölpreise kommen nicht aus der Defensive, so die Analysten der Commerzbank.Brent falle am Morgen unter 47,5 USD je Barrel auf das niedrigste Niveau seit Anfang Mai. WTI halte sich mit 45,3 USD noch knapp über dem gestrigen Tief. Gestern sei ein Erholungsversuch gescheitert und die Ölpreise seien am Nachmittag unter die Vortagestiefs gerutscht. Wie der gestrige Handelstag gezeigt habe, würden Preisanstiege aktuell als Verkaufsgelegenheit erachtet. Noch immer belaste der Lagerbericht des US-Energieministeriums vom Mittwoch, der einen starken Anstieg der Rohöl- und Produktvorräte gezeigt habe und damit neue Zweifel an der Wirksamkeit der OPEC-Produktionskürzungen säte.Den vollständigen Artikel lesen ...