Im Oktober 2015 hatten wir letztmalig über die Entwicklung von Softing berichtet und bei einem Kurs um 11,30 Euro den Aufbau einer kleinen Position empfohlen. Wegen einer durchwachsenen operativen Entwicklung konnte der Titel im Anschluss keinen nachhaltigen Aufwärtstrend ausbilden - das könnte sich in naher Zukunft aber ändern.
Als Software- und Systemhaus mit einem besonderen Fokus auf Datenkommunikation und -analyse sowie auf Diagnose-, Mess- und Testtools adressiert Softing mehrere Branchen, wobei das Unternehmen grob die Bereiche Industrial Automation und Automotive Electronics voneinander abgrenzt. Während in dem erstgenannten Segment mit rd. 72 % in 2016 das Gros der Erlöse erwirtschaftet wurde, war letzteres maßgeblich verantwortlich für eine zuletzt enttäuschende Performance. Das Unternehmen hat sich mit der Entwicklung neuer Diagnosetools verhoben und dabei sowohl den Zeitplan als auch das Budget gesprengt. Eine Zusatzbelastung resultierte zudem aus einer zugekauften Gesellschaft in den USA, die die ...
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