NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen. Marktbeobachter sprachen von einem eher impulsarmen Handel. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 48,47 US-Dollar. Das waren 32 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 25 Cent auf 46,05 Dollar.
Ein erneuter Anstieg der Bohraktivitäten in den USA konnte die Ölpreise nicht weiter belasten. Zuletzt waren die Notierungen mit der Sorge vor einem weiter zu hohen Angebot auf dem Weltmarkt stark unter Druck geraten, obwohl das Opec-Kartell gemeinsam mit Russland eine Kürzung der Fördermenge verlängert hatte.
Nach Angaben der Öl-Ausrüsterfirma Baker Hughes vom vergangenen Freitag sind die Bohraktivitäten in den USA weiter gestiegen. Die Zahl der Ölbohrlöcher stieg demnach in der vergangenen Woche um 8 auf 741. "Das war der 21. Wochenanstieg in Folge und das höchste Niveau seit April 2015", kommentierten Rohstoffexperten der Commerzbank./jkr/jsl/das
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