Berlin (ots) -
- Querverweis: Die Ergebnisse der Umfrage liegen in der digitalen Pressemappe zum Download vor und sind unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Zwei von drei Vorstandschefs großer Unternehmen (65 Prozent) rechnen damit, dass die Weltwirtschaft in den kommenden drei Jahren wachsen wird. Doch die Zuversicht ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Geopolitische Faktoren wie Trump-Präsidentschaft, "Brexit" und Migration sorgen für zunehmende Unsicherheit und haben wachsenden Einfluss aufs Geschäft. Das hat der "Global CEO Outlook Survey" (http://ots.de/c2ncr) von KPMG ergeben, für den fast 1.300 Vorstandschefs von großen Unternehmen aus zehn Ländern befragt wurden, darunter 125 aus Deutschland. Alle Unternehmen verzeichnen einen Umsatz von mindestens 500 Mio. US$; ein Drittel sogar von mehr als 10 Mrd. US$.
Zuversicht in Wachstum der Weltwirtschaft sinkt
65 Prozent der CEOs sind für die kommenden drei Jahre zuversichtlich, dass die Weltwirtschaft wachsen wird. Das sind deutlich weniger als 2016 (80 Prozent). Und auch die Zuversicht in das Wachstum der eigenen Branche ist zurückgegangen - auf 69 Prozent (von 85 Prozent 2016). Deutsche Unternehmen sind jedoch vergleichsweise optimistisch: Immerhin 77 Prozent gehen davon aus, dass die Weltwirtschaft in den kommenden drei Jahren wachsen wird.
Unsicherheit wächst
Für Ungewissheit bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage sorgen zahlreiche Faktoren: Brexit-Folgen, Trump-Präsidentschaft, Migration, Disruption, Cyber-Risiken. Für die Hälfte der Unternehmen (52 Prozent) hat diese Unsicherheit nach eigenen Angaben einen Einfluss auf das eigene Geschäft wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Viele - nämlich 69 Prozent - haben darauf bereits reagiert, indem sie neue Experten in das Führungsteam geholt haben, um potenzielle Risiken besser erkennen zu können.
Angelika Huber-Straßer, Bereichsvorstand Corporates bei KPMG: "Zur wachsenden Unsicherheit trägt auch die zunehmende Branchenkonvergenz bei, der sich praktisch sämtliche Unternehmen stellen müssen. Die meisten CEOs betrachten das aber eher als Chance, ihr Geschäftsmodell zu verändern. Sie setzen darauf, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, um noch erfolgreicher zu werden. Das Motto dieser Tage lautet: 'Disrupt and Grow'."
OTS: KPMG AG newsroom: http://www.presseportal.de/nr/33170 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_33170.rss2
Pressekontakt: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Marita Reuter/Thomas Blees Tel.: (0 30) 20 68-11 18 /-14 08 E-Mail: mreuter@kpmg.com / tblees@kpmg.com KPMG im Internet: www.kpmg.com/de
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Zwei von drei Vorstandschefs großer Unternehmen (65 Prozent) rechnen damit, dass die Weltwirtschaft in den kommenden drei Jahren wachsen wird. Doch die Zuversicht ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Geopolitische Faktoren wie Trump-Präsidentschaft, "Brexit" und Migration sorgen für zunehmende Unsicherheit und haben wachsenden Einfluss aufs Geschäft. Das hat der "Global CEO Outlook Survey" (http://ots.de/c2ncr) von KPMG ergeben, für den fast 1.300 Vorstandschefs von großen Unternehmen aus zehn Ländern befragt wurden, darunter 125 aus Deutschland. Alle Unternehmen verzeichnen einen Umsatz von mindestens 500 Mio. US$; ein Drittel sogar von mehr als 10 Mrd. US$.
Zuversicht in Wachstum der Weltwirtschaft sinkt
65 Prozent der CEOs sind für die kommenden drei Jahre zuversichtlich, dass die Weltwirtschaft wachsen wird. Das sind deutlich weniger als 2016 (80 Prozent). Und auch die Zuversicht in das Wachstum der eigenen Branche ist zurückgegangen - auf 69 Prozent (von 85 Prozent 2016). Deutsche Unternehmen sind jedoch vergleichsweise optimistisch: Immerhin 77 Prozent gehen davon aus, dass die Weltwirtschaft in den kommenden drei Jahren wachsen wird.
Unsicherheit wächst
Für Ungewissheit bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage sorgen zahlreiche Faktoren: Brexit-Folgen, Trump-Präsidentschaft, Migration, Disruption, Cyber-Risiken. Für die Hälfte der Unternehmen (52 Prozent) hat diese Unsicherheit nach eigenen Angaben einen Einfluss auf das eigene Geschäft wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Viele - nämlich 69 Prozent - haben darauf bereits reagiert, indem sie neue Experten in das Führungsteam geholt haben, um potenzielle Risiken besser erkennen zu können.
Angelika Huber-Straßer, Bereichsvorstand Corporates bei KPMG: "Zur wachsenden Unsicherheit trägt auch die zunehmende Branchenkonvergenz bei, der sich praktisch sämtliche Unternehmen stellen müssen. Die meisten CEOs betrachten das aber eher als Chance, ihr Geschäftsmodell zu verändern. Sie setzen darauf, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, um noch erfolgreicher zu werden. Das Motto dieser Tage lautet: 'Disrupt and Grow'."
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