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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12.25 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.431,90   +0,23%   +8,74% 
Euro-Stoxx-50    3.560,70   +0,47%   +8,21% 
Stoxx-50         3.195,15   +0,42%   +6,13% 
DAX             12.768,07   +0,61%  +11,21% 
CAC              5.264,09   +0,45%   +8,26% 
Nikkei-225      19.898,75   -0,05%   +4,10% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        164,82      -30 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.   +/- %  +/- USD   % YTD 
Brent/ICE         48,44      48,29   +0,3%     0,15  -17,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag   +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.262,46   1.264,98   -0,2%    -2,52   +9,6% 
Silber (Spot)     16,84      16,82   +0,1%    +0,02   +5,8% 
Platin (Spot)    941,10     942,50   -0,1%    -1,40   +4,2% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte am Dienstag zum Start leichte Gewinne verbuchen, nachdem zwei Tage in Folge die Technologiewerte unter Druck gestanden haben. Vor allem am Freitag hatte es einen Absturz in dem Sektor gegeben, nachdem eine Studie von Goldman Sachs wegen der hohen Bewertungen gewarnt hatte und auch andere Analysehäuser mit kritischen Aussagen aufgefallen waren. An der Spitze der Erholung am Dienstag dürften die an den vergangenen Sitzungstagen besonders gebeutelten Halbleiterwerte stehen. In Europa liegt der Sektor 1,2 Prozent im Plus. "Die Bewertungen sind definitiv hoch, aber in diesem Jahr ist noch jeder Rückgang sofort zu Käufen genutzt worden", sagt CEO Tom Manning von F.L. Putnam Investment Management. Es falle schwer zu glauben, dass es dieses Mal anders sei.

Auffallend an dem Ausverkauf war überdies, dass die Anleger nicht gänzlich aus Aktien gegangen sind, sondern in andere Sektoren umschichtet hatten - besonders in solche, die in diesem Jahr nicht besonders beliebt waren, wie Energiewerte.

Mit Kursverlusten könnte die Aktie des US-Pharmakonzerns Merck & Co auf die Nachricht reagieren, dass sich eine Medikamentenstudie verzögern wird. Merck hat die Rekrutierung von Patienten für die Erprobung des Medikaments Keytruda zur Behandlung des Multiplen Myeloms, einer Form des Blutkrebses, vorübergehend gestoppt, um herauszufinden, warum einige Patienten, denen Keytruda verabreicht wurde, starben. Die Aktie wird vorbörslich noch nicht gehandelt.

Ebenfalls unter Druck stehen könnten Science Applications International Corporation. Das Rüstungsunternehmen hat mit seinem Umsatz und den Margen im ersten Geschäftsquartal die Erwartungen des Marktes verfehlt. Die Aktie war im nachbörslichen Geschäft um 10 Prozent eingebrochen.

Der Kurs der Kinokette Imax dürfte dagegen zulegen, nachdem das Unternehmen Kostensenkungen angekündigt hat. Diese sollen mit dem Abbau von 14 Prozent der Arbeitsplätze weltweit erreicht werden. Überdies plant Imax einen neuerlichen Aktienrückkauf im Volumen von 200 Millionen Dollar.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erzeugerpreise Mai 
        PROGNOSE:   0,0% gg Vm 
        zuvor:     +0,5% gg Vm 
        Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
        PROGNOSE:  +0,1% gg Vm 
        zuvor:     +0,4% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten erholen sich die Kurse etwas. Der TecDAX erholt sich um 1,1 Prozent. Der Verkaufsdruck in den USA hat zum Wochenstart nachgelassen, das stützt die Stimmung auch in Europa etwas. "Die Hauptverlierer von gestern erholen sich heute am stärksten", sagt ein Marktteilnehmer. Als Anzeichen dafür, dass ein langfristiger Boden gefunden worden sei, dürfe dies aber nicht gesehen werden: "Dafür war das Volumen beim Abverkauf gestern zu hoch". Einer der stärksten Gewinner am Dienstag sind Bet-at-Home, die 5,5 Prozent zulegen, am Vortag aber über 8 Prozent eingebrochen waren. Für Hypoport und Heidelberger Druck geht es um etwa 4 Prozent nach oben. Im TecDAX springen Aixtron um 6 Prozent, Dialog Semiconductor und RIB Software je etwa 3 Prozent nach oben. Im DAX legen Infineon 2,2 Prozent zu. Daneben machen Analysten mit ihren Umstufungen die Kurse. Besonders kräftig schießen Salzgitter nach einer Kaufempfehlung durch Metzler mit 5,1 Prozent nach oben und springen an die MDAX-Spitze. Auch die Zweitplatzierten, Leoni, legen mit einem Plus von 3,3 Prozent deutlich zu - dank eines erhöhten Kursziels durch Berenberg. Im DAX wiederholt sich dieses Bild: Tagesgewinner Lufthansa gewinnen 3,1 Prozent, nach einer Hochstufung durch Credit Suisse. Auf Platz zwei liegen Heidelbergcement mit 2,6 Prozent Plus nach Anschlusskäufen aufgrund der Kaufempfehlung von Bank of America-Merrill Lynch am Vortag. Positiv für Bayer werten Händler einen erneuten Gerichtserfolg in den USA wegen Xarelto. Bayer habe zusammen mit dem Vertriebspartner Johnson & Johnson einen zweiten Sieg erringen können. Bayer steigen 1,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt    +/- %  Di, 7:02 Uhr  Mo, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1208   +0,13%        1,1193         1,1202  +6,6% 
EUR/JPY   123,42   +0,23%        123,14         123,05  +0,4% 
EUR/CHF   1,0849   +0,00%        1,0849         1,0853  +1,3% 
EUR/GBP   0,8812  -22,07%        1,1307         1,1311  +3,4% 
USD/JPY   110,12   +0,09%        110,02         109,85  -5,8% 
GBP/USD   1,2719   +0,49%        1,2657         1,2676  +3,1% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Mehrzahl der ostasiatischen Börsen hat sich von den Vortagesverlusten erholt. Wie schon am Montag in den USA zu beobachten war, ließ auch in Asien der Verkaufsdruck im Technologiesektor nach. Getragen wurde die Erholung der Märkte jedoch von Aktien der "old economy". Insgesamt neigten die Anleger vor den Sitzungen von US-Notenbank und Bank of Japan in dieser Woche zur Zurückhaltung. Zu den wenigen Ausnahmen in dem überwiegend positiven Umfeld gehörte der Tokioter Aktienmarkt, wo die Aufwertung der japanischen Landeswährung Yen auf den Kursen lastete. Für den südkoreanischen Kospi ging es dagegen um 0,7 Prozent nach oben. Hier stützten unter anderem Kursgewinne von 1,2 Prozent bei Hyundai Motor und ein Anstieg um 7,7 Prozent der Aktie von LG Display. Die Aktie des Schwergewichts Samsung Electronics schloss kaum verändert. An der Börse in Sydney stiegen die Kurse im Schnitt um 1,7 Prozent. Verantwortlich für das Plus waren maßgeblich die Aktien der großen australischen Banken. In Hongkong verhalf die Erholung des Schwergewichts Tencent dem breiten Markt ins Plus. Auch in Taiwan machten die Kurse nach dem Rücksetzer vom Montag etwas Boden gut und schlossen im Schnitt 0,2 Prozent höher. Technologiewerte und die Aktien taiwanischer Apple-Zulieferer schwächelten jedoch erneut. Hon Hai Precision schlossen unverändert, während Catcher 1,3 Prozent einbüßten. Aktien des Energiesektors erholten sich im Gefolge der Ölpreise. In Hongkong gewannen CNOOC 0,8 Prozent. Die Aktien der japanischen Ölkonzerne Inpex und Japan Petroleum stiegen um 1,7 und 1,2 Prozent. In Sydney ging es für Oil Search um 1,3 Prozent und für Origin Energy um 3 Prozent nach oben. Unter den Einzelwerten gaben Fujifilm in Tokio um 0,9 Prozent nach. Das Unternehmen hatte einen überraschend großen Verlust ausgewiesen. Sony sanken um 0,7 Prozent. Die Pressekonferenz des Unternehmens zur Playstation schien die Anleger nicht überzeugt zu haben.

CREDIT

Mehr oder weniger bewegungslos präsentiert sich das Geschäft am europäischen Kreditmarkt am Dienstag. Wie den wöchentlichen Statistiken der Europäischen Zentralbank (EZB) zu entnehmen ist, haben die Währungshüter in der vergangenen Woche über ihr CSPP-Programm Unternehmensanleihen im Wert von 1,421 Milliarden Euro nach 1,516 Milliarden in der Vorwoche erworben. Allerdings ist dabei zu beachten, dass die Kapitalmärkte wegen eines Feiertags am Montag in der vergangenen Woche nicht vollumfänglich geöffnet waren. Nach Einschätzung der Deutschen Bank deutet Vieles darauf hin, dass das CSPP-Programm von der Reduzierung der Wertpapierkäufe weniger betroffen ist als andere Kaufprogamme der EZB.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank legt Euribor-Rechtsstreit für 170 Millionen Dollar bei

Die Deutsche Bank hat in den USA einen weiteren Rechtsstreit beigelegt. Das Geldhaus wird 170 Millionen US-Dollar zahlen, wie aus der am US-Bezirksgericht in Manhattan erzielten Einigung hervorgeht. Der Bank wurde vorgeworfen, zusammen mit anderen Instituten den Referenzzinssatz Euribor manipuliert zu haben.

BASF und Syngenta bieten für Bayer-Assets - Agentur

BASF und Syngenta haben offenbar vorläufige Gebote für Assets von Bayer abgegeben, die der DAX-Konzern im Zuge des Monsanto-Kaufs abgeben muss. Bayer plant die Veräußerung von Bereichen, um die kartellrechtliche Genehmigung für die Übernahme des US-Saatgutherstellers zu erhalten, berichtet Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

BASF und Sumitomo Chemical entwickeln gemeinsam neues Fungizid

Die beiden Chemiekonzerne BASF und Sumitomo Chemical haben vereinbart, bei der Entwicklung eines neuen Fungizids zusammenzuarbeiten. Der neue Wirkstoff, der von Sumitomo Chemical entdeckt wurde, zeigt der gemeinsamen Mitteilung der Unternehmen zufolge eine hohe Wirksamkeit bei der Bekämpfung verschiedener, weit verbreiteter Pflanzenkrankheiten.

BMW beteiligt sich an Finanzspritze für Elektro-Bushersteller Proterra

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 13, 2017 06:28 ET (10:28 GMT)

Der Elektrobus-Hersteller Proterra, der sich einem möglichen Börsengang nähert, hat zusätzliche 55 Millionen Dollar Kapital von Investoren gesammelt. Unter diesen sind der Venture-Capital-Zweig der BMW AG sowie der Investitionsfonds von Al Gore. Bereits im Januar hatte das Unternehmen 140 Millionen Dollar eingesammelt. Nun steigt die Gesamtsumme des seit seiner Gründung 2004 eingeworbenen Kapitals auf 345 Millionen Dollar.

Eon expandiert mit Geschäftszweig "Betrieb und Wartung von Windparks"

Der Energiekonzern Eon baut seinen Geschäftszweig "Betrieb und Wartung von Windparks" aus und expandiert damit in weitere Märkte. Künftig sollen auch Serviceleistungen für Kundenanlagen in Großbritannien und Italien angeboten werden. Das Angebot auf den neuen Märkten umfasst das gesamte Betriebsleistungsspektrum sowie Instandhaltungsaktivitäten für Wind-Onshore sowie für den Offshore-Bereich in Großbritannien.

Fraport erzielt im Mai deutliches Passagierplus in Frankfurt

Der Flughafenbetreiber Fraport hat im Mai am Rhein-Main-Drehkreuz deutlich mehr Passagiere befördert und dabei besonders von einem starken Plus bei Inlandsflügen profitiert. Auch an den internationalen Flughäfen, an denen das Unternehmen beteiligt ist, ging es vergangenen Monat teils kräftig nach oben.

Symrise begibt Wandelschuldverschreibungen über 400 Millionen Euro

Der Duftstoffkonzern Symrise will Wandelschuldverschreibungen im Volumen von 400 Millionen Euro begeben. Die Schuldverschreibungen können frühestens nach fünf Jahren in Aktien umgewandelt werden. Mit dem Emissionserlös will der MDAX-Konzern bestehende Darlehens- und Kapitalmarktverbindlichkeiten zurückführen.

FACC erwartet dieses Jahr moderates Umsatzplus

Der österreichische Flugzeugkomponentenhersteller FACC erwartet für das Geschäftsjahr 2017/18 ein "moderates Umsatzplus" und hält an seiner mittelfristigen Prognose "Vision 2020" mit dem Erreichen des Umsatzziels von 1 Milliarde Euro bis zum Ende des Geschäftsjahres 2020/21 fest.

AIB soll zu 3,90 bis 4,90 Euro je Aktie wieder an die Börse kommen

Die ehemalige Krisenbank Allied Irish Banks (AIB) kommt zurück an die Börse. Den Ausgabepreis gab die irische Regierung mit 3,90 bis 4,90 Euro je Aktie an. Damit wäre die AIB zwischen 10,6 und 13,3 Milliarden Euro wert. Wie bereits angekündigt, soll zunächst ein Viertel der Anteile verkauft werden.

Ermittlungen gegen Zementkonzern Lafargeholcim zu Syrien ausgeweitet

Die französische Justiz hat ihre Ermittlungen gegen den Zementhersteller Lafargeholcim wegen mutmaßlicher Zahlungen an bewaffnete Extremisten in Syrien ausgeweitet. Die Pariser Staatsanwaltschaft betraute drei Untersuchungsrichter mit den Ermittlungen. Die Vorwürfe lauten auf Terrorfinanzierung und Gefährdung des Lebens anderer.

Jaguar Land Rover kooperiert mit US-Taxi-App Lyft

Der britische Luxus-Autobauer Jaguar Land Rover investiert in die Zukunft des Automobils. Er steckt 25 Millionen US-Dollar in den US-Taxidienst Lyft aus dem Silicon Valley. Gemäß der Vereinbarung werden beide Unternehmen bei sogenannten Mobilitätsdiensten miteinander kooperieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 13, 2017 06:28 ET (10:28 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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