Frankfurt - Am stärksten gaben in den vergangenen Wochen die Preise für Energierohstoffe nach, obwohl es durchaus auch Gründe für Preisanstiege gegeben hätte, so die Analysten der DekaBank.Weder die Verlängerung der Vereinbarung zur Produktionskürzung seitens der OPEC-Länder noch die Katar-Krise hinterlasse an den Rohstoffmärkten sichtbare Spuren. Katar sei zwar ein wichtiger Lieferant für verflüssigtes Erdgas (LNG) und liege in einer für Energierohstoffe sehr wichtigen Gegend. Allerding exportiere Katar Erdgas insbesondere nach Europa und Asien, und diese Lieferungen seien von der Krise nicht betroffen. Die Preise für Industriemetalle seien weitgehend seitwärts gelaufen, aber noch immer seien die spekulativ orientierten Industriemetallhändler mehrheitlich stark optimistisch (hohe Netto-Long-Positionen).Den vollständigen Artikel lesen ...