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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Konjunkturdaten dämpfen Stimmung in China

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Zur Wochenmitte lässt sich an den Börsen in Ostasien und Australien keine einheitliche Tendenz ausmachen. Während die chinesischen Börsen trotz gut ausgefallener heimischer Konjunkturdaten leicht im Minus liegen, erlebt die Tokioter Börse eine zaghafte Erholung, die von Kursgewinnen im Technologiesektor getragen wird. Kräftig nach oben geht es unterdessen in Australien. Die Blicke der Anleger sind auf die US-Notenbank gerichtet, die am Mittwoch lange nach Börsenschluss in Asien das Ergebnis ihrer Zinssitzung bekanntgeben wird.

In Schanghai verlieren die Kurse im Schnitt 0,6 Prozent. Verkauft werden Aktien der zahlreichen Unternehmen, an denen der Versicherer Anbang Insurance größere Beteiligungen hält, nachdem Chairman und CEO Wu Xiachui laut Medienberichten verhaftet wurde. Anbang selbst teilte dagegen mit, Wu sei aus persönlichen Gründen vorübergehend von seinen Ämtern zurückgetreten. Zu den betroffenen Aktien gehören China State Construction Engineering, die um 3 Prozent nachgeben, und Gemdale mit minus 3,4 Prozent.

Dass die chinesische Industrieproduktion im Mai etwas stärker als erwartet gestiegen ist, stützt die Kurse nicht. Auf der Stimmung lastet vielmehr, dass die Anlageinvestitionen enttäuscht haben. Im Sog von Schanghai verliert die Börse in Hongkong 0,3 Prozent.

Die Börse in Taiwan liegt 0,6 Prozent im Minus, belastet von Kursverlusten bei Technologiewerten. Largan Precision verlieren 2,1 Prozent und Taiwan Semiconductor 0,7 Prozent. In Seoul geht es mit dem Kospi um 0,2 Prozent nach unten.

In Sydney gewinnt der S&P/ASX-200 0,8 Prozent. Neben positiven Vorgaben von der Wall Street stützen die überzeugenden Daten zur chinesischen Industrieproduktion, während der abermals gesunkene Index des Verbrauchervertrauens in Australien den Markt nicht belastet. China ist wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe.

Zweifel an baldigem Verkauf der Chipsparte belasten Toshiba 
 

Unter den Einzelwerten in Tokio verlieren Toshiba gegen den positiven Trend bei Technologiewerten 3,3 Prozent. Laut einem Bericht der Zeitung Asahi könnte Toshiba die Entscheidung für einen Käufer ihrer Chipsparte aufschieben. Eigentlich wollte das Unternehmen sich diese Woche festlegen. Ein anderer Medienbericht schürt derweil die Furcht vor einem Verlust der Börsennotierung: Die Zeitung Mainichi schreibt, Toshiba wolle bei den zuständigen Behörden die Verschiebung der Vorlage seiner Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr beantragen.

Im übrigen japanischen Technologiesektor geht es für Kyocera dank guter Vorgaben der US-Branchenwerte um 2,4 Prozent nach oben. Rohm steigen um 1,3 Prozent.

An der Börse in Hongkong steigen die Aktien von China Railway Group nach einem positiven Analystenkommentar um 0,5 Prozent. Nomura rät Anlegern, die jüngsten Kursverluste zum Kauf zu nutzen.

Überangebot schickt Ölpreise erneut auf Talfahrt 
 

Die Ölpreise fallen nach der Erholung zu Wochenbeginn wieder zurück. Am späten Dienstag hatte das American Petroleum Institute (API) einen Aufbau der US-Ölvorräte gemeldet und damit die Angst vor einer Überversorgung befeuert. Anleger warten nun auf die offiziellen Daten der US-Regierung am Mittwoch. Einstweilen ermäßigt sich das Barrel Brent um 0,9 Prozent auf 48,30 Dollar.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.817,70  +0,78%   +2,08%  07:00 
Nikkei-225 (Tokio)              19.919,35  +0,10%   +4,21%  08:00 
Kospi (Seoul)                    2.369,92  -0,20%  +16,95%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.135,32  -0,58%   +1,02%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      25.786,00  -0,26%  +17,46%  10:00 
Straits-Times (Singapur)         3.250,62  -0,21%  +12,84%  11:00 
KLCI (Malaysia)                  1.790,29  +0,33%   +9,05%  11:00 
BSE (Mumbai)                         0,00      0%  +16,81%  12:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Di, 11.05 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1216  +0,1%   1,1209         1,1214  +6,7% 
EUR/JPY   123,46  +0,1%   123,38         123,53  +0,4% 
EUR/GBP   0,8798  +0,1%   0,8790         0,8829  +3,2% 
GBP/USD   1,2748  -0,0%   1,2753         1,2702  +3,3% 
USD/JPY   110,07  -0,0%   110,08         110,17  -5,8% 
USD/KRW  1125,10  -0,2%  1127,42        1129,43  -6,8% 
USD/CNY   6,7963  -0,0%   6,7991         6,7973  -2,1% 
USD/CNH   6,7907  +0,1%   6,7870         6,7905  -2,6% 
USD/HKD   7,7986  +0,0%   7,7977         7,7989  +0,6% 
AUD/USD   0,7543  +0,1%   0,7536         0,7543  +4,5% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              45,99          46,46  -1,0%    -0,47  -19,0% 
Brent/ICE              48,30          48,72  -0,9%    -0,42  -17,8% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.268,98       1.265,80  +0,3%    +3,18  +10,2% 
Silber (Spot)          16,90          16,90     0%        0   +6,1% 
Platin (Spot)         931,20         926,50  +0,5%    +4,70   +3,1% 
Kupfer-Future           2,60           2,60  +0,1%    +0,00   +3,2% 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/kla

(END) Dow Jones Newswires

June 14, 2017 01:27 ET (05:27 GMT)

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