FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Ansicht des Investmenthauses Mainfirst
sind die jüngsten Kursverluste von Dialog Semiconductor
Die Dialog-Aktie hatte nach der gegen den britischen Zulieferer
Imagination Technologies
Der hohe Bewertungsabschlag des Dialog-Papiers zu vergleichbaren Werten sollte sich aber verringern, je näher die Markteinführung des nächsten iPhones rücke. Dort sei deutlich mehr Technik von Dialog verbaut, was den Aktien helfen sollte, schrieb der Mainfirst-Experte. Die Bewertung sollte dann das 2017 und 2018 erwartete prozentual zweistellige Umsatzwachstum widerspiegeln.
Zudem sollte das Thema Übernahme stützen. Vor dem Hintergrund,
dass China zunehmend Aktien von Dialog kaufe und inzwischen 5,6
Prozent halte, könnte Apple mit einer Offerte dazwischengrätschen.
Dem iPhone-Hersteller dürfte kaum an einem Wissenstransfer in
Richtung China gelegen sein. Zwar könnte Apple nach Ersatz - etwa
den US-Chiphersteller Maxim
Entsprechend der Einstufung "Outperform" erwarten die Analysten von Mainfirst, dass sich der Aktienkurs in den nächsten zwölf Monaten um mindestens 5 Prozent besser als der Stoxx-Europe-600-Index entwickeln wird./ck/mis/jha/
Analysierendes Institut Mainfirst.
ISIN US0378331005 GB0059822006
AXC0090 2017-06-14/12:12