FRANKFURT/ASSLAR (dpa-AFX) - Im Übernahmepoker um den hessischen
Vakuumpumpen-Spezialisten Pfeiffer Vacuum
Zudem geht die Behörde der Frage einer möglichen Marktmanipulation nach. Busch aus Maulburg in Baden-Württemberg hatte nach dem Erwerb von 15 Prozent an dem Konkurrenten im September 2015 zunächst erklärt, man verfolge lediglich finanzielle Absichten und wolle den Anteil nicht auf über 30 Prozent ausbauen. Im November gab Busch bekannt, strategische Ziele anzupeilen und die Zusammensetzung des Aufsichtsrats mitbestimmen zu wollen. Eine derart grundlegende Änderung der Absichten eines Aktionärs innerhalb weniger Wochen sei ungewöhnlich, schrieb die "Wirtschaftswoche".
Zuletzt hielt Busch gut 30 Prozent der Anteile an Pfeiffer
Vacuum. Die Baden-Württemberger bieten 110 Euro je Aktie. Vorstand
und Aufsichtsrat des im TecDax
ISIN DE0006916604
AXC0066 2017-06-16/10:29