FMW-Redaktion
In der letzten Woche war alles ganz schnell gegangen: die sechstgrößte Bank Spaniens, Banco Popular, war von der EZB faktisch als "pleite" erklärt worden, und dann ging alles ganz schnell (angeblich ohne das Zutun der EZB, wie EZB-Vize Constancio auf der PK der Notenbank am Donnerstag erklärte!): die Bank wurde für einen Euro an Banco Santander verkauft. Also wieder alles gut?
Nicht wirklich, denn die Besitzer nachrangiger Anleihen der Banco Popular wurden enteignet, es gab keinen bail-out. Und das sorgt für Unruhe auch bei den Haltern von Aktien oder Anleihen anderer spanischer Banken. Im Fokus nun die achtgrößte spanische Bank, die Liberbank.
Diese Liberbank wurde 2011 aus einem Zusammenschluß der de dacto-Pleitebanken Cajastur, Caja de Extremadura und Caja Cantabria gegründet, nach dem Motto: fusioniert man drei Pleitebanken, kommt eine gesunde Bank heraus. Im Mai 2013 wurde die Liberbank dann ...
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