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Staatsminister Joachim Herrmann fordert Ausbau der öffentlich-privaten Sicherheitspartnerschaft

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-Media / 2017-11-16 / 12:57 
 
*-> Sicherheits- und Finanzexperten diskutierten bei 4. STATE OF SECURITY in 
Berlin* 
 
*-> BDSW-Vizepräsident Friedrich P. Kötter mahnt Paradigmenwechsel in der 
Sicherheit an* 
 
*-> Chancen und Risiken der globalen Umbrüche für Staaten und Unternehmen im 
Fokus* 
 
*Berlin/Essen/München (16.11.2017). Rund 100 Teilnehmer diskutierten bei der 
4. "Sicherheitskonferenz am Brandenburger Tor - STATE OF SECURITY", einer 
Veranstaltung von KÖTTER Security und German Business Protection in 
Kooperation mit der Allianz SE, gestern über aktuelle und künftige 
Sicherheitsrisiken.* 
 
"So unberechenbar wie aktuell war die gesamtwirtschaftliche und politische 
Entwicklung wohl noch nie. Zentralbanken und Finanzpolitiker bekennen auf 
Sicht zu fahren. Rote Linien, die gestern noch für sakrosankt erklärt 
wurden, werden stillschweigend überschritten", erklärte Friedrich P. Kötter, 
u. a. Verwaltungsrat der KÖTTER SE & Co. KG Security, Berlin. Speziell 
für Unternehmen stelle sich die Frage, wie in einem solchen Klima trotzdem 
optimale Ergebnisse erzielt werden können. 
 
*Aktuelle Umfrage zeigt Wichtigkeit von Resilienz / Defizite bei Umsetzung 
in Deutschland * 
 
Das Schlagwort lautet Resilienz: "Ein resilientes Unternehmen entwickelt 
Widerstandsfähigkeit gegen interne und externe Gefahren und hat damit einen 
entscheidenden Wettbewerbsvorteil", betonte der Vizepräsident des 
Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW). In Sachen Prävention gebe 
es aber noch erheblichen Handlungsbedarf, wie die Ergebnisse einer im 
Veranstaltungsvorfeld durchgeführten Umfrage unter den Teilnehmern 
verdeutlichten. Knapp 60 % der Befragten hätten erkannt, dass Resilienz ein 
sehr wichtiges Thema sei. Jedoch hätten nur 25 % Maßnahmen ergriffen, 
um die eigene Resilienz zu stärken. Es bleibe also viel zu tun, um den u. a. 
in den anglosächsischen Ländern bereits stattfindenden Paradigmenwechsel hin 
zur Resilienz als Sicherheitskonzept auch in Deutschland nachhaltig 
umzusetzen. 
 
Sicherheit der Zukunft verlange gleichzeitig Neujustierungen bei der 
Zusammenarbeit von Staat und Privat. Bereits heute leiste die 
Sicherheitswirtschaft einen wichtigen Beitrag für die innere Sicherheit. Und 
es gebe weitere erhebliche Potenziale, z. B. mit Blick auf die dringend 
notwendige Entlastung der Polizei. "Um diese Chancen zu nutzen, sind moderne 
rechtliche Rahmenbedingungen eine entscheidende Voraussetzung", stellte 
Friedrich P. Kötter heraus. "Angesichts der nicht weit von hier laufenden 
Sondierungsgespräche appelliere ich daher an die künftige Bundesregierung, 
die Gesetzesreformen im Sicherheitsgewerbe weit oben auf die politische 
Agenda zu setzen." Dies beinhalte neben dringenden Reformen bei dem für das 
Bewachungsgewebe geltenden § 34a Gewerbeordnung auch die Schaffung eines 
zentralen Sicherheitsgesetzes. 
 
*Einschätzungen von Staatsminister Herrmann und Botschafter a. D. Matussek * 
 
An diese Ausführungen knüpften Joachim Herrmann (MdL), Bayerischer 
Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, und Thomas Matussek, 
Botschafter a. D., Vizepräsident des Internationalen Wirtschaftssenats e. V. 
und Berater bei Flint Global, an. 
 
Joachim Herrmann griff im Rahmen seines Vortrags "State of Security im 
Herbst 2017 - die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland" das Thema einer 
deutlich intensiveren öffentlich-privaten Sicherheitspartnerschaft ebenfalls 
auf. "Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt. Um das hohe 
Sicherheitsniveau in unserem Land noch weiter auszubauen, setzen wir nicht 
nur auf eine verbesserte staatliche Sicherheitsarchitektur. Gerade auch in 
der verstärkten Zusammenarbeit mit spezialisierten Unternehmen für 
Sicherheitsfragen sehe ich ein großes Potenzial. Beispielsweise ist 
eine enge Kooperation zwischen Polizei und Sicherheitswirtschaft sehr 
gewinnbringend. Wir haben in Bayern damit außerordentlich gute 
Erfahrungen gemacht, unter anderem bei der Bekämpfung der 
Einbruchskriminalität. Auch die gemeinsame Bekämpfung von Cybercrime ist ein 
wichtiges Zukunftsthema. Mein Appell: Setzen wir uns auch in Zukunft mit 
vereinten Kräften dafür ein, Kriminellen in Deutschland nachhaltig das 
Handwerk zu legen - für Wohlstand, Sicherheit und Freiheit in unserem Land." 
 
Die Wichtigkeit von vertiefter Kooperation im westlichen Sicherheitsgefüge 
betonte auch Thomas Matussek bei seinen Ausführungen mit Blick auf "Die 
globale Sicherheitslage - Herausforderungen für Deutschland". "Die Welt ist 
aus den Fugen. Der Westen, wie wir ihn kennen, scheint in Auflösung 
begriffen. Aber jede Krise eröffnet auch Chancen. Daher ist die Politik 
Präsident Trumps für uns ein Weckruf, die Wahl von Emmanuel Macron eine 
Chance für Europa." 
 
*Allianz-Chefvolkswirt Prof. Heise und weitere hochkarätige Referenten * 
 
Die volkswirtschaftlichen Faktoren betrachtete Prof. Dr. Michael Heise, 
Chefvolkswirt der Allianz Gruppe, in seinen Ausführungen zu "Wie resilient 
ist die Finanzwirtschaft?". "Die Großzahl der Finanzunternehmen hat 
ihre Hausaufgaben seit der Finanzkrise gemacht, die Institute sind heute 
widerstandsfähiger als vor zehn Jahren; auch Re-Regulierungsmaßnahmen 
wie höhere Kapitalanforderungen haben dazu beigetragen. Gleichzeitig sind 
Marktrisiken und Verschuldung jedoch weiter gestiegen, die ,Jagd nach 
Rendite' hat viele Bewertungen in ungeahnte Höhe getrieben. Damit die 
Verspannungen nicht noch weiter zunehmen, muss die Geldpolitik zügig und 
entschlossen umsteuern." 
 
Diese Thematik erörterte auch Maxim Worcester, Beirat von German Business 
Protection (GBP), mit Blick auf die langfristige Anpassungs- und 
Überlebensfähigkeit von Unternehmen in seinem Beitrag "Resilienz 
stärken, Unternehmen sichern". "Resiliente Unternehmen können 
Veränderungsprozesse und Krisen besser meistern und sehen in jeder Krise die 
Chance auf Veränderung. Dies gibt solchen Firmen einen entscheidenden 
Wettbewerbsvorteil." 
 
Den Reigen hochkarätiger Redner komplettierten bei der diesjährigen STATE OF 
SECURITY Tobias Larsson, Head of Resilience360 bei Deutsche Post DHL 
("Resilienz in der Lieferkette - ein aktuelles Fallbeispiel"); 
Hans-Christoph Enge, Geschäftsführender Gesellschafter der Lampe & Schwartze 
KG ("Die Versicherung als Faktor der Resilienz"), sowie Prof. Dr. Holger H. 
Mey, Vice President der Abteilung Advanced Concepts bei Airbus Defence and 
Space ("Die Bedeutung von Resilienz für die Hightechindustrie"). 
 
_Die KÖTTER Unternehmensgruppe_ 
 
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative 
Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit der Gründung im Jahr 1934 in 
Familienbesitz ist. Seit mehr als 83 Jahren ist sie ein erfahrener und 
kompetenter Partner im Bereich der Sicherheitslösungen. Als professioneller 
Anbieter von Systemlösungen bietet die KÖTTER Unternehmensgruppe 
maßgeschneiderte Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, 
Reinigungs- und Personaldienstleistungen aus einer Hand. Die KÖTTER 
Unternehmensgruppe erwirtschaftete mit ihren rund 18.900 Mitarbeitern an den 
mehr als 50 Standorten in Deutschland im letzten Jahr einen Umsatz von 545 
Mio. EUR. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.koetter.de 
[1] _._ 
 
German Business Protection 
 
Die zur KÖTTER Unternehmensgruppe gehörende German Business Protection 
GmbH (GBP) ist ein Beratungsunternehmen neuen Typs. Es bietet Unternehmen, 
Verwaltungen, Nichtregierungsorganisationen und Privatkunden 
Beratungsleistungen als integriertes Risikomanagement mit den Schwerpunkten 
"Compliance & Integrity" "Business Enablement" und "Global Risks & Trends". 
GBP bearbeitet unterschiedlichste Risiken aus Sicherheit, Politik und Recht 
integrativ als Risikoverbund. Weitere Informationen finden Sie unter: 
www.gbp-consulting.de [2] 
 
Kontakt: 
KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen 
Carsten Gronwald, Pressesprecher, Tel.: (0201) 2788-126, 
Carsten.Gronwald@koetter.de 
 
Ende der Pressemitteilung 
Zusatzmaterial zur Meldung: 
 
Bild: http://newsfeed2.eqs.com/koettergmbhverwaltung/630125.html [3] 
Bildunterschrift: (v. l.): Friedrich P. Kötter, Joachim Herrmann und Thomas 
Matussek, Botschafter a. D. 
 
Emittent/Herausgeber: KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen 
Schlagwort(e): Dienstleistungen 
 
2017-11-16 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - 
ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
630125 2017-11-16 
 
 
1: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&url=1bb4019a4fd95ff3c8d68ec74bd2fe01&application_id=630125&site_id=vwd&application_name=news 
2: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&url=032f4e919fe601b2ab9e2b66484d58f0&application_id=630125&site_id=vwd&application_name=news 
3: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&url=d7d37b3e326172e9431fd6b28d93f639&application_id=630125&site_id=vwd&application_name=news 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 16, 2017 06:57 ET (11:57 GMT)

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