BMW (WKN:519000) hat sich angewöhnt, zwei Drittel des Jahresgewinns einzubehalten, um in die Zukunftsfähigkeit des Konzerns und weiteres Wachstum zu investieren. Die Logik klingt zunächst vernünftig, aber ist sie das auch - oder lassen sich die Aktionäre Renditen entgehen?
Darum gehts
BMW hat große Pläne. Die luxuriöse 8er-Reihe soll wiederbelebt werden, die zweite Stufe der Elektro-Offensive zünden und der Weg in die neue digitalisierte Mobilität geebnet werden. Das alles erfordert Milliardeninvestitionen. Die entsprechenden Mittel dafür besorgt sich das Management am liebsten von den Aktionären.
Im letzten Jahr fiel ein Gewinn pro Aktie in Höhe von 10,45 Euro an. Dieses Geld steht den ...