DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Die großen US-Banken haben den jüngsten Stresstest mit einer Simulation schwieriger Marktbedingungen bis hin zu einer schweren Rezession bestanden. 34 der großen Geldhäuser hätten ihre Abwehrmaßnahmen gegen widrige Bedingungen seit der Finanzkrise 2008 deutlich verbessert, teilte die US-Notenbank am Donnerstagabend mit, die den Test durchgeführt hat. Für die Branche ist das eine gute Nachricht, haben die Banken nun ein Argument mehr in der laufenden Debatte, ob die Regulierung der Geldhäuser zurückgefahren werden kann, wie von US-Präsident Donald Trump angestrebt. Die großen Banken schafften es nun das dritte Jahr in Folge, dass die Fed ihnen eine gute Verfassung attestierte. Sie bestanden die Simulation einer Krise mit mehr Kapital als sie vor Beginn der Krise 2008 hatten. Zur Stunde der Wahrheit kommt es nun in der kommenden Woche, wenn die Fed den zweiten Teil des Stresstests veröffentlicht. Dann geht es um die erlaubten Dividenden und Aktienrückkäufe. In einer Ära schwachen Wirtschaftswachstums und mauer Zinsen treiben hauptsächlich solche aktionärsfreundlichen Schritte die Anteilsscheine an der Börse nach oben. Selbst wenn es die Banken durch die erste Runde der Stresstests geschafft haben, müssen sie wohl bei den Ausschüttungen an die Aktionäre Abstriche machen. Das könnte auf die Kurse drücken. Im zweiten Teil des Stresstests werden auch qualitative Kriterien angewandt und das Risikomanagement der Banken beurteilt. Es wird erwartet, dass dieses Jahr weniger Institute durchfallen.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
13:00 CA/Blackberry Ltd, Ergebnis 1Q
DIVIDENDENABSCHLAG
Haemato 0,30 EUR Heliad Eq.Partn. 0,15 EUR Merkur Bank 0,26 EUR Mineralbr. Überk. St. 0,31 EUR Mineralbr. Überk. Vz. 0,39 EUR Steico 0,18 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
-FR 09:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 57,0 zuvor: 57,2 09:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 54,0 zuvor: 53,8 - DE 09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 55,4 zuvor: 55,4 09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 59,0 zuvor: 59,5 - EU 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 56,1 zuvor: 56,3 10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 56,8 zuvor: 57,0 Einkaufsmanagerindex gesamt PROGNOSE: 56,6 zuvor: 56,8 -BE 15:00 Geschäftsklimaindex Juni PROGNOSE: -0,9 Punkte zuvor: -1,1 Punkte -US 15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,5 zuvor: 53,6 15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit Juni (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,0 zuvor: 52,7 16:00 Neubauverkäufe Mai PROGNOSE: +3,7% gg Vm zuvor: -11,4% gg Vm
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
Keine größeren Auktionen angekündigt.
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.434,90 0,13 Nikkei-225 20.123,72 0,07 Schanghai-Composite 3.127,66 -0,63 INDEX zuletzt +/- % DAX 12.794,00 +0,15% DAX-Future 12.764,00 +0,01% XDAX 12.771,42 +0,01% MDAX 25.282,94 -0,27% TecDAX 2.285,24 +0,42% EuroStoxx50 3.555,76 +0,04% Stoxx50 3.200,16 +0,27% Dow-Jones 21.397,29 -0,06% S&P-500-Index 2.434,50 -0,05% Nasdaq-Comp. 6.236,69 +0,04% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 165,07% +13
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Die Konsolidierung unter dem DAX-Allzeithoch dürfte am Freitag anhalten. Am Morgen zeichnet sich keine Nachricht ab, die das Gleichgewicht an den Börsen in Unruhe bringen könnte. "Jeder Rücksetzer wird momentan für den Einstieg genutzt", so ein Marktteilnehmer. Spannend werde erst der Start in die neue Berichtssaison. Nachdem die Analysten jüngst die Gewinnerwartungen im Schnitt nach oben genommen haben, ist es an der Zeit, dass die Unternehmen liefern. Sollte dies ausbleiben, könnte es im Sommer zu Gewinnmitnahmen kommen. Am Vormittag schauen die Investoren vor allem auf die Einkaufmanager-Indizes aus Europa. Sowohl der Service wie auch der Index für das verarbeitende Gewerbe werden mit einem kleinen Rücksetzer erwartet. Der Einkaufsmanager gesamt sollte in Folge auf 56,6 nach 56,8 leicht zurückkommen. Am Nachmittag folgt noch der Markit-Einkaufsmanager für Juni aus den USA.
Rückblick: In einem impulsarmen Handel erhielten die Kurse Unterstützung vom Ölpreis, der sich von seinen Tiefs erholte, Zudem entwickelte sich das Verbrauchervertrauen im Euroraum im Juni sehr viel besser als erwartet. Öl- und Gaswerte gehörten mit Abgaben von durchschnittlich 0,3 Prozent trotz der Ölpreiserholung erneut zu den Verlierern. Mit die höchsten Verluste verzeichneten jedoch Bankenaktien und Finanzwerte mit 0,6 und 0,7 Prozent. Sie litten unter den unverändert niedrigen Zinsen. Im In der Schweiz stiegen Novartis um fast 5 Prozent. Händler verwiesen auf positive Ergebnisse einer Phase-3-Studie mit Ilaris. Merck KGaA legten um 2,5 Prozent zu. Hier stützte neben guten US-Vorgaben die Hoffnung auf eine EU-Zulassung des MS-Medikaments Cladribine am Freitag. Mit einem Plus von fast 2 Prozent führte der Pharmasektor die Gewinner an. Diageo verloren 1,6 Prozent, nachdem das Unternehmen den Kauf der Tequila-Marke Casamigos angekündigt hatte. Jeremy Cunnington, Analyst bei Euromonitor, bezeichnet die Übenahme als "ziemlich überraschend", da Diageo bereits über drei Tequilamarken verfüge.
DAX/MDAX/TECDAX
Gut behauptet - Stada verloren 1 Prozent, belastet von der Gefahr, dass die Übernahme durch Bain Capital und Cinven scheitern könnte. Die Annahmefrist sollte am Donnerstag um Mitternacht enden. Am Donnerstagnachmittag lag die Annahmequote bei 45,30 Prozent, notwendig waren 67,5 Prozent. Thyssenkrupp führten die Gewinnerliste im DAX mit einem Plus von 4,6 Prozent an. Der Verteidigungsausschuss habe die Milliarden-Aufträge gebilligt, sagte ein Marktteilnehmer mit Blick auf verschiedene Medienberichte. Zudem will das Unternehmen in seinem Geschäftsbereich Industrial Solutions mehr sparen als bisher geplant. Als Stütze für SAP, die 0,9 Prozent zulegten, machten Händler die guten Zahlen von US-Wettbewerber Oracle aus. Metro (-0,5 Prozent) ist im juristischen Streit um die geplante Konzernaufspaltung zwar einen Schritt weiter, aber noch nicht ganz am Ziel. Das Oberlandesgericht Düsseldorf beurteilte nach einer mündlichen Verhandlung die anhängigen Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen von Aktionären als offensichtlich unbegründet. Wegen ebenfalls anhängiger Feststellungsklagen entschieden die Richter jedoch nicht über den Freigabeantrag selbst.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): XDAX -0,2% auf 12.771 Punkte
Laut einem Händler hatte die Citigroup Commerzbank auf "Buy" hochgestuft. Commerzbank wurden in der Folge 1,5 Prozent fester gestellt. Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum übernimmt für 68 Millionen US-Dollar den US-Wettbewerber Nor-Cal Products, wie das Unternehmen am Abend mitteilte. Die Titel wurden daraufhin 0,5 Prozent leichter getaxt. OHB reagierten zunächst nicht auf den Auftrag für acht weitere Satelliten des europäischen Ortungssystems Galileo. Der Händler räumte der Aktie angesichts der Schlagzeilen aber Kurspotenzial ein.
USA / WALL STREET
Kaum verändert - Eine Stabilisierung der Ölpreise und die Aussicht auf eine politische Verständigung in Sachen Gesundheitsreform haben am Donnerstag die Wall Street zwischenzeitlich ins Plus gehievt. Zum Handelsende gaben die Indizes ihre Gewinne aber wieder vollständig ab. Händler verwiesen auf den Umstand, dass sich die Ölpreise trotz der moderaten Erholung noch immer auf einem extrem niedrigen Niveau bewegten. Etwas Auftrieb kam von einer Gesetzesinitiative der republikanischen Senatsfraktion zur geplanten Gesundheitsreform. Dadurch stiegen die Chancen auf das Zustandekommen eines Kompromisses. Der Gesundheitssektor gewann 0,7 Prozent. Wie schon am Vortag liefen auch Biotechnologiewerte gut, der Pharmasektor stellte mit einem Plus von 1,3 Prozent die festeste Branche. Laut New York Times hat US-Präsident Trump ein Dekret vorbereitet, das die regulatorischen Vorgaben für die Pharmabranche lockern soll. Der Bankensektor büßte 0,7 Prozent ein. Die Vorschläge von Fed-Gouverneur Powell und Noreika von der Regulierungsbehörde liefen nicht auf eine breite Deregulierung hinaus, was im Handel mit etwas Enttäuschung aufgenommen wurde. Oracle hatte mit den Zahlen die Erwartungen klar übertroffen. Die Aktie schnellte um 8,6 Prozent nach oben und markierte ein Rekordhoch. Die Notierungen am US-Anleihemarkt legten zu. Die Zehnjahresrendite sank um einen Basispunkt auf 2,15 Prozent.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 23, 2017 01:41 ET (05:41 GMT)
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 17.25 Uhr EUR/USD 1,1163 +0,1% 1,1152 1,1159 EUR/JPY 124,22 +0,1% 124,10 124,27 EUR/CHF 1,0837 -0,0% 1,0838 1,0850 GBP/EUR 1,1378 +0,0% 1,1370 1,1354 USD/JPY 111,28 0% 111,28 111,37 GBP/USD 1,2700 +0,2% 1,2681 1,2670
Wenig Bewegung gibt es am Devisenmarkt zu Beginn des letzten Handelstages der Woche. "Der Markt ist weiterhin skeptisch in Bezug auf die weitere Zinspolitik der US-Notenbank und die Frage, ob es in diesem Jahr noch einen weiteren Zinsschritt geben wird", sagt Analyst Omer Esiner von Commonwealth Foreign Exchange. Dies habe den Dollar zuletzt ausgebremst. Daher werde mit Spannung auf die Reden von Fed-Vertretern am Nachmittag geschaut. Der Euro notiert über der Marke von 1,1150 Dollar seitwärts.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 42,91 42,74 +0,4% 0,17 -24,6% Brent/ICE 45,45 45,22 +0,5% 0,23 -22,7%
Der Ölpreis machte etwas Boden gut, befand sich aber nach wie vor in einem sogenannten Bärenmarkt. WTI erholte sich um 0,5 Prozent auf 42,74 Dollar, Brent um 0,9 Prozent auf 45,22 Dollar. Die Einhaltung der Fördersenkungen von Mitgliedern des Erdölkartells Opec und Nicht-Mitgliedern hat nach Angaben des Überwachungsausschusses im Mai mit 106 Prozent das höchste Niveau seit Inkrafttreten erreicht. Zudem stützten Produktionsausfälle im Golf von Mexiko von 17 Prozent wegen des Tropensturms "Cindy" etwas. Mehr als eine technisch bedingte Gegenbewegung des Ölpreises wollten Händler in den leichten Preissteigerungen aber nicht sehen. Im asiatischen Handel bauten die Ölpreise ihre Erholungsbewegung noch leicht aus.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.252,40 1.250,05 +0,2% +2,35 +8,8% Silber (Spot) 16,63 16,55 +0,5% +0,08 +4,4% Platin (Spot) 926,75 927,25 -0,1% -0,50 +2,6% Kupfer-Future 2,60 2,60 -0,2% -0,00 +3,1%
Gold setzte die am Vortag eingeleitete Erholungsbewegung fort und kletterte auf ein Wochenhoch. Der Preis für eine Feinunze legte um 0,2 Prozent auf 1.250 Dollar zu. Das Edelmetall profitierte von der Erwartung, dass die Zinsen in den USA letztlich langsamer steigen werden, als die US-Notenbank derzeit noch signalisiert. In Asien legte der Goldpreis weiter zu.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
DEUTSCHLAND
Gegen heftige Kritik aus der Opposition hat die große Koalition das Gesetz zur Überwachung von Messenger-Diensten auf Smartphones durch den Bundestag gebracht. Die Neuregelung sieht vor, dass die Kommunikation bei Diensten wie WhatsApp künftig vor der Verschlüsselung abgehört oder mitgelesen werden kann.
BREXIT
Premierministerin Theresa May hat zugesichert, dass Großbritannien nach dem EU-Austritt keinen im Land ansässigen EU-Bürger ausweisen wird. May unterbreitete diese Position am Donnerstag beim Gipfeltreffen in Brüssel den übrigen EU-Staats- und Regierungschefs, wie aus britischen Regierungskreisen verlautete. Es war das erste Mal, dass die britische Regierungschefin konkrete Angaben zu diesem Thema machte.
SANKTIONEN RUSSLAND I
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben einer Verlängerung der Wirtschaftssanktionen wegen der Ukraine-Krise zugestimmt. Der EU-Gipfel habe "einen Mangel bei der Umsetzung des Minsker Abkommens" festgestellt, erklärte EU-Ratspräsident Donald Tusk vir Twitter.
SANKTIONEN RUSSLAND II
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sieht die Beziehungen zwischen den USA und Russland durch die jüngsten US-Sanktionen als "ernsthaft bedroht" an. Derartige Sanktionen seien "vergebliche Versuche", die Regierung in Moskau unter Druck zu setzen, erklärte Lawrow am Donnerstag.
US-BANKENREGULIERUNG
Der Handel der Banken in den USA soll künftig weniger überwacht werden, die Stresstests sollen transparenter werden und die Kapitalerfordernisse leichter zu erbringen. Das sind die Vorschläge von Fed-Gouverneur Jerome Powell und Keith Noreika von der Regulierungsbehörde Comptroller of the Currency. So soll die so genannte Volcker-Regel vereinfacht werden, die verhindern soll, dass Banken mit eigenem Geld zu hohe Risiken eingehen. Auch bestimmte Kapitalerfordernisse würden von ihnen darauf überprüft, wie die Aufsicht über die Banken vereinfacht werden kann.
US-KRANKENVERSICHERUNG
Die republikanische Führung im Senat hat am Donnerstag ihren Gesundheitsplan vorgestellt, der das unter dem früheren Präsidenten Barack Obama eingeführte System ersetzen soll. Die Einschnitte in die allgemeine Gesundheitsversorgung gehen in dem nun vorgelegten Gesetzentwurf nicht ganz so weit wie in dem Plan, den das Repräsentantenhaus vor einigen Wochen verabschiedet hatte. Völlig unklar ist aber, ob der Senat den Entwurf in der vorliegenden Form verabschieden wird.
VW
In der VW-Abgasaffäre lassen die USA laut einem Medienbericht weltweit nach früheren Mitarbeitern des Autokonzerns fahnden. Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR läuft die Fahndung über Interpol. Betroffen sind demnach fünf Ex-Manager und Entwickler von Volkswagen. Darunter seien auch zwei Vertraute des früheren Vorstandschefs Martin Winterkorn, hieß es. Das US-Justizministerium lehnte auf Anfrage Nachrichtenagentur AFP eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.
PFEIFFER VACUUM
übernimmt für 68 Millionen US-Dollar den Wettbewerber Nor-Cal Products Inc. Der Kaufvertrag sei am Donnerstag unterzeichnet und bereits vollzogen, teilte Pfeiffer mit. Die Finanzierung der Transaktion erfolgt überwiegend mittels eines Bankdarlehens.
OHB
hat den Auftrag für acht weitere Satelliten des europäischen Ortungssystems Galileo erhalten. Der Vertrag im Umfang von mehr als 320 Millionen Euro wurde am Donnerstag bei der Luftfahrtmesse im Pariser Vorort Le Bourget unterzeichnet, wie die Europäische Raumfahrtagentur ESA als Auftraggeber mitteilte.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/flf/ros
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June 23, 2017 01:41 ET (05:41 GMT)
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