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MÄRKTE ASIEN/Verhalten freundliche Stimmung - Samsung erneut schwach

Von Kenan Machado

SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Eher auf der freundlichen Seite lagen die Märkten in Ostasien am Mittwoch. Die chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong zeigten sich nach einigem Auf und Ab am Ende wenig verändert. In Japan und Australien hatten die Käufer Oberwasser, in Südkorea lastete die Samsung-Aktie etwas auf dem Gesamtmarkt. Der neuerliche Raketentest des Regimes in Nordkorea spielte an den Börsen kaum eine Rolle. Ein positiver Impuls kam dagegen von der US-Politik, wo der Bankenausschuss des Senats den Steuerreformvorschlag genehmigt und an das Plenum weiter verwiesen hatte. Damit steigt die Hoffnung, dass das an den Börsen ersehnte Reformprojekt demnächst alle Hürden nehmen könnte.

Die Börse in Schanghai schloss mit kleinen Gewinnen, nachdem sie zur Halbzeit noch deutlich im Minus gelegen hatte. Seit dem vergangenen Donnerstag hatte die Schwäche an den chinesischen Märkten - mit kleinen Zwischenerholungen - angehalten. Hier schwelte die Sorge, dass die Regierung in Peking den Schattenbankensektor strenger regulieren könnte. Andere Teilnehmer wiesen aber darauf hin, dass die Politik bestrebt sein dürfte, einen Absturz am Aktienmarkt zu verhindern. Es habe zwar einige Verkäufe von institutioneller Seite gegeben, sagte Aktienstratege Ivan Ip von UOB Kay Hian in Hongkong. Zugleich gab es aber Gerüchte, dass einigen staatsnahen Fonds bedeutet wurde, sie sollten die Verkäufe begrenzen.

Halbleiterwerte werden weiter gemieden 
 

Zu den Hauptverlierern gehörten Halbleiterwerte, unter denen CIG Shanghai 9,5 Prozent verloren. Auch in Japan, wo der Gesamtmarkt deutlicher im Plus schloss, standen die Aktien dieses Sektors auf den Verkaufslisten. So gaben Tokyo Electron 5,8 Prozent nach. Teilnehmer begründeten die Abgaben im Sektor mit der Abstufung von Samsung Electronics und Taiwan Semiconductor durch Morgan Stanley am Montag. Dies habe Sorgen um die Gesundheit der Branche geweckt.

Ansonsten sah es in Tokio recht freundlich aus. Der Nikkei-225 stieg um 0,5 Prozent auf 22.597 Punkte. Dabei spielte der Yen den Bullen in die Hände, denn er hat am Vortag nach Börsenschluss stetig gegen den US-Dollar nachgegeben. Zuletzt wurde die US-Devise mit 111,50 Yen bezahlt nach Ständen knapp über 111 am Dienstagmorgen.

Auch der australische Markt verzeichnete mit 0,5 Prozent solide Gewinne und der Leitindex S&P/ASX-200 eroberte die 6.000er-Marke zurück. Hier stützten die schwer gewichteten Bankenwerte, die bereits an der Wall Street gesucht waren und auch in Japan nach oben liefen. Gestützt wurde der Markt aber auch von den festen Rohstoffwerten.

In Seoul setzte die Samsung-Aktie nach der dienstäglichen Zwischenerholung ihren Abwärtslauf wieder fort und fiel nun um weitere 1,3 Prozent, was den Leitindex Kospi in ein winziges Minus drückte. Stärke zeigten andere Schwergewichte wie Hyundai Motor oder der Stahlproduzent Posco, deren Aktien bei um über 2 Prozent nach oben sprangen. Im übrigen warteten die Anleger auf die Zinsentscheidung der Bank of Korea am Donnerstag.

Der Brent-Ölpreis zeigt sich 0,5 Prozent leichter, nachdem laut API-Daten vom Vortag hohe Lagerbestände in den USA zu erwarten sind. Der Goldpreis legt leicht zu.

=== 
Index (Börse)                   zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)           6.011,10  +0,45%   +5,47%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)            22.597,20  +0,49%  +18,22%  07:00 
Kospi (Seoul)                  2.512,90  -0,05%  +24,00%  07:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)    3.338,00  +0,13%   +7,55%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    29.662,42  -0,06%  +34,82%  09:00 
Straits-Times (Singapur)       3.434,97  -0,21%  +19,24%  10:00 
KLCI (Malaysia)                1.719,51  +0,30%   +4,74%  10:00 
BSE (Mumbai)                  33.653,72  +0,10%  +26,39%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Di, 8.49 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1864  +0,1%   1,1848        1,1893  +12,8% 
EUR/JPY   132,25  +0,1%   132,07        132,33   +7,6% 
EUR/GBP   0,8853  -0,2%   0,8868        0,8927   +3,9% 
GBP/USD   1,3401  +0,3%   1,3363        1,3322   +8,6% 
USD/JPY   111,50  +0,0%   111,50        111,29   -4,6% 
USD/KRW  1076,22  -0,8%  1084,55       1083,15  -10,9% 
USD/CNY   6,5991  -0,1%   6,6077        6,5994   -5,0% 
USD/CNH   6,6001  -0,1%   6,6066        6,6013   -5,4% 
USD/HKD   7,8064  +0,0%   7,8032        7,8034   +0,7% 
AUD/USD   0,7595  -0,1%   0,7600        0,7603   +5,3% 
NZD/USD   0,6908  +0,1%   0,6899        0,6924   -0,6% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,76      57,99  -0,4%    -0,23   +1,4% 
Brent/ICE         63,32      63,61  -0,5%    -0,29   +7,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.295,95   1.294,07  +0,1%    +1,88  +12,6% 
Silber (Spot)     16,89      16,87  +0,1%    +0,02   +6,1% 
Platin (Spot)    950,50     949,00  +0,2%    +1,50   +5,2% 
Kupfer-Future      3,08       3,07  +0,1%    +0,00  +21,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 29, 2017 02:51 ET (07:51 GMT)

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