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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.560,66   -0,53%   +8,21% 
Stoxx50            3.200,19   -0,71%   +6,30% 
DAX               12.814,79   -0,58%  +11,62% 
FTSE               7.472,71   -0,68%   +4,62% 
CAC                5.293,65   -0,32%   +8,87% 
DJIA              21.511,40   -0,08%   +8,85% 
S&P-500            2.443,66   -0,40%   +9,15% 
Nasdaq-Comp.       6.211,52   -0,44%  +15,39% 
Nasdaq-100         5.749,23   -0,40%  +18,21% 
Nikkei-225        20.230,41   +0,81%   +5,84% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,98      +39 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         43,00       44,2         -2,7%          -1,20  -24,2% 
Brent/ICE         45,76      46,91         -2,5%          -1,15  -22,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.243,82   1.243,20         +0,0%          +0,62   +8,0% 
Silber (Spot)     16,47      16,51         -0,3%          -0,04   +3,4% 
Platin (Spot)    923,05     927,00         -0,4%          -3,95   +2,2% 
Kupfer-Future      2,55       2,59         -1,5%          -0,04   +1,3% 
 

FINANZMARKT USA

Kräftig fallende Ölpreise bremsen am Dienstag die Wall Street. Der Energiesektor fällt im Sog der Ölpreise um 1,6 Prozent. Chevron und Exxon Mobil geben 1,3 bzw. 1,0 Prozent ab. An Konjunkturdaten wurde nur die US-Leistungsbilanz aus dem ersten Quartal veröffentlicht. Das Defizit hat sich demnach zwar ausgeweitet, aber weniger deutlich als erwartet. Dafür äußerten sich gleich mehrere Vertreter der US-Notenbank. Zwar schlugen einige Fed-Repräsentanten einen behutsameren Zinserhöhungspfad vor als dies am Vortag William Dudley, Präsident der US-Notenbankfiliale in New York, getan hatte, am Gesamtbild der US-Geldpolitik ändert sich nach Meinung aus dem Handel jedoch nichts. Am Devisenmarkt baut der Dollar seine jüngsten Gewinne aus. Der Greenback hatte am Vortag zugelegt, nachdem sich Dudley für weitere Zinserhöhungen ausgesprochen hatte. Der Goldpreis zeigt sich nach dem Rücksetzer des Vortages minimal erholt. Laut Eric Rosengren, US-Notenbankgouverneur aus Boston, untergräbt das andauernde Niedrigzinsumfeld die Stabilität der Finanzmärkte. Diese Sicht könnte Gold etwas stützen, während die Aussicht auf steigende Zinsen belastet. Am Anleihemarkt legen die Kurse zu. Im Gegenzug sinkt die Rendite zehnjähriger Titel um 3 Basispunkt auf 2,16 Prozent. Belastet werden die US-Renditen von den Rosengren-Aussagen. Auch sein Fed-Kollege aus Chicago, Charles Evans, schlug eher "taubenhafte" Töne an. Tesla-Aktien steigen um 0,3 Prozent. Das Unternehmen trifft keine Schuld an dem Unfall, bei dem im Mai vergangenen Jahres ein Testfahrer in einem selbstfahrenden Tesla Model S zu Tode kam, so das Ergebnis einer Untersuchung der US-Verkehrsbehörde National Transportation Safety Board. Reliance Steel & Aluminum verbilligen sich um 3,2 Prozent. Der Stahlhändler hatte eine Gewinnwarnung ausgegeben. Chipotle Mexican Grill büßen 6,9 Prozent ein, nachdem die Restaurantkette vor höheren Kosten im zweiten Quartal gewarnt hat. Überzeugende Quartalszahlen verhelfen der Aktie des Bauunternehmens Lennar zu einem Kursplus von 2,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein weiterer deutlicher Rückgang der Ölpreise zehrte die Gewinne an den europäischen Börsen am Dienstag wieder auf. Der Index der Öl- und Gaswerte in der europäischen Stoxx-Index-Welt fiel um 2,2 Prozent, der Index der Rohstoff-Aktien um 3,1 Prozent. Ein nennenswertes Plus wies nur noch der Index der Nahrungsmittelaktien auf, er stieg um 0,5 Prozent. Danone gewannen 1,4 Prozent. Händler verwiesen auf eine Analyse von Exane. Das Haus halte eine Übernahme von Danone durch Kraft oder die US-Konzerne Pepsi und Coca Cola für möglich. Allerdings billige Exane einer Übernahme lediglich eine Wahrscheinlichkeit von 20 Prozent zu. Nestle stiegen um 0,7 Prozent. Positive Aussagen zur Tochter Saint Laurent auf dem Investorentag von Kering verhalfen der Aktie zu einem Plus von 1,1 Prozent. Gewinner Nummer eins im DAX waren Eon, die um 1 Prozent stiegen. Wie bereits am Montag tauschten Marktteilnehmer RWE-Aktien gegen Eon, weil RWE in diesem Jahr bereits um etwa 60 Prozent gestiegen sind, Eon aber nur etwa halb so stark. RWE fielen um 1,5 Prozent. Prosieben gewannen 0,4 Prozent, nachdem das Unternehmen das Online-Reisebüro Etraveli für rund 500 Millionen Euro verkauft hatte. Prosieben sei mit dem Verkauf endlich ein erfolgreicher Deal gelungen, hieß es im Handel. Zudem liege der Preis leicht oberhalb der Erwartung der Jefferies-Analysten.

DEVISEN

zuletzt      +/- %  Di, 8.33 Uhr  Mo, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1120     -0,38%        1,1163         1,1166   +5,7% 
EUR/JPY          123,98     -0,45%        124,54         124,29   +0,9% 
EUR/CHF          1,0859     -0,19%        1,0880         1,0877   +1,4% 
EUR/GBP          0,8812     +0,61%        0,8759         1,1402   +3,4% 
USD/JPY          111,48     -0,08%        111,57         111,31   -4,6% 
GBP/USD          1,2617     -0,99%        1,2744         1,2733   +2,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz guter Vorgaben aus den USA und Europa haben sich die Anleger am Dienstag in Ostasien mit Käufen zurückgehalten. An den meisten Plätzen gaben die Indizes leicht nach, in Australien fielen die Kurse etwas stärker zurück. In Tokio legten sich hingegen deutlich zu. Beobachter führten das auf Konjunkturzuversicht zurück, gepaart mit einem schwächeren Yen. Aus dem zuletzt stärker gebeutelten Technologiesektor in den USA kamen positive Impulse für die asiatischen Branchenaktien. In Taiwan zog der Kurs des Apple-Zulieferes Hon Hai um weitere 4,6 Prozent auf ein erneutes Rekordhoch an. Für Taiwan Semiconductor ging es um 1,6 Prozent nach oben. In Seoul verteuerte sich der Kurse des großen Apple-Konkurrenten Samsung um 3,4 Prozent. In Schanghai und Hongkong machte sich abwartende Spannung breit vor der Entscheidung des Indexbetreibers MSCI über die Aufnahme chinesischer A-Aktien in seine Schwellenländerindizes. Die Entscheidung wird nach Handelsende am Dienstag in den USA erwartet. Great Wall Motors, die zuletzt innerhalb von drei Wochen um 50 Prozent zugelegt hatten, verloren in Hongkong 1,6 Prozent, belastet von einer negativen Studie der Analysten von Bernstein. In Sydney drückten Verluste der schwergewichteten Banken auf die Stimmung. Auslöser der Kursverluste war, dass die Ratingagentur Moody's zwölf Banken mit schlechteren Bonitätsnoten versehen hat aus Sorge über sehr hohe Hypothekenkredite bei einem gleichzeitig allmählich wieder steigenden Zinsniveau. Verkauft wurden aber auch Aktien von Öl- und Rohstoffunternehmen angesichts der zuletzt gesunkenen Ölpreise. Santos verloren 2 Prozent. Am Ölmarkt tat sich nach der jüngsten Verlustserie wenig, Ähnlich war die Lage beim Gold. Der festere Dollar und die Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen machten das zinslos gehaltene Edelmetall weniger attraktiv, hieß es - vor allem für Käufer aus dem Nichtdollarraum. Die Goldaktie Newcrest Mining verlor vor diesem Hintergrund in Sydney 2,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Mercedes-Benz baut Pkw-Werk in Russland

Mercedes-Benz baut in Russland in der Nähe von Moskau ein Pkw-Werk. Der Aufbau einer Pkw-Produktion sei ein "strategisches Investment in einen wichtigen Absatzmarkt", erklärte Manager Markus Schäfer auf der Feier zur Grundsteinlegung. Der Autobauer steckt nach eigenen Angaben mehr als 250 Millionen Euro in das Werk. Die Produktion soll 2019 starten. Zunächst sollen E-Klasse-Limousinen vom Band laufen, dann auch SUVs.

S&P wird optimistischer für EnBW-Rating

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat den Ausblick für den Energiekonzern EnBW von negativ auf stabil angehoben. Das Unternehmen habe beträchtliche Fortschritte beim Umbau seiner Geschäftsstrategie gemacht, begründeten die Bonitätswächter ihren Schritt.

Familienkonzern Oetker bekommt Schifffahrts-Krise zu spüren

Der Familienkonzern Oetker hat im vergangenen Jahr die Krise in der Schifffahrt zu spüren bekommen. Geringere Einnahmen bei der inzwischen an die dänische Maersk Line verkauften Reederei Hamburg Süd bescherten dem Mischkonzern 2016 einen Umsatzrückgang um 2,1 Prozent auf 11,7 Milliarden Euro.

Evonik refinanziert Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro

Evonik hat das aktuell gute Marktumfeld genutzt und eine Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro refinanziert. Dabei wurden bessere Konditionen erzielt, wie das Essener Unternehmen mitteilte, ohne diese offenzulegen. Die mit 18 Banken abgeschlossene neue Kreditlinie habe einen Betrag von unverändert 1,75 Milliarden Euro und eine Laufzeit von 5 Jahren, mit zwei Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr. Sie ende damit spätestens im Jahr 2024.

Hella und ZF kooperieren bei Sensortechnologie

Die Unternehmen Hella KGaA Hueck & Co und ZF Friedrichshafen AG werden auf dem Gebiet der Sensortechnologie künftig zusammenarbeiten. Wie sie am Dienstag mitteilten, liegt der Schwerpunkt der Kooperation auf den Technologiefeldern Kamerasysteme und Bilderkennung sowie Radarsensoren.

Schaltbau-Vorstand Klädtke tritt zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 20, 2017 12:20 ET (16:20 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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