FMW-Redaktion
Es gab Zeiten, da wollte die Deutsche Telekom ihre US-Mobilfunktochter "T-Mobile USA" loswerden. Dass es damals nicht klappte, ist im Nachhinein ein Segen, denn die Geschäfte laufen gut. Jetzt könnte man sogar mit dem Konkurrenten Sprint fusionieren. Der wollte eigentlich vor drei Jahren T-Mobile USA kaufen. Jetzt heute ist Sprint an der Börse 32 Milliarden Dollar wert, T-Mobile USA aber 53 Milliarden Dollar. Außerdem hat Sprint deutlich mehr Schulden.
Wie das "Handelsblatt" heute berichtet, plant die Muttergesellschaft Deutsche Telekom die US-Tochter mit Sprint zu verschmelzen. Also kein Kauf oder Verkauf, sondern Fusion durch Aktientausch. Dadurch würden die Altaktionäre von Sprint wegen des geringeren Börsenwertes und der Verschuldung wohl deutlich weniger als 50% der neuen Firma erhalten. So hielte die Telekom mehr als die Hälfte des neuen Unternehmens. Damit könne man die dann fusionierte Firma weiter in der Konzernbilanz der Deutschen Telekom konsolidieren ...
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