Bremen (ots) - Erst 2014, also 13 Jahre nach "9/11" und Dutzenden weiteren Anschlägen, haben die EU und Kanada ein Abkommen über den Austausch und die Speicherung von Fluggastdaten geschlossen. Vergebens. Das höchste Gericht der EU hat sie quasi "zurück auf Los" geschickt. Man beschränke sich beim Datenaustausch nicht auf das "absolut notwendige Maß" - aber wo liegt das, wenn nicht wieder voll besetzte Zivilflugzeuge in Bürotürme krachen sollen? Es würden zu viele "sensible" Daten ausgetauscht und gespeichert - also genau solche, die Ermittler wahrscheinlich am ehesten weiterführen. Datenschützer und Grüne mögen nun jubeln und sich beim nächsten Flug "freier" fühlen - bis zum nächsten Anschlag.
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