Von Hans Bentzien
FRANKFURT/NEW YORK (Dow Jones)--Der Anstieg der US-Hauspreise ist im Mai etwas verhaltener als erwartet geblieben. Der von Standard & Poor's (S&P) erhobene Case-Shiller-Preisindex der 20 größten Städte stieg mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Jahresrate von 5,7 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten eine Jahresrate von 5,9 Prozent prognostiziert. Auf Monatssicht legten die Hauspreise in den 20 größten Städten um 0,8 Prozent zu.
Der Preisindex der zehn größten Städte erhöhte sich um 0,7 Prozent auf Monatssicht und lag um 4,9 Prozent über Vorjahresniveau. Der landesweite Preisindex stieg um 1,0 bzw. 5,6 Prozent. Die Häuserpreise sind ein wichtiger Pfeiler für die US-Konjunktur, weil sie die Neubautätigkeit und das Verbrauchervertrauen beeinflussen. Der Case-Shiller-Hauspreisindex ist einer der wichtigsten Indizes zur Messung der Preisentwicklung am US-Wohnimmobilienmarkt.
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July 25, 2017 09:21 ET (13:21 GMT)
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