Berlin (ots) - Der Senat hat bereits umgesteuert und plant nun den Bedarf an Unterkunftsplätzen für Flüchtlinge und Wohnungslose gemeinsam. Das ist folgerichtig - anerkannte Flüchtlinge sind ja zunächst nichts anderes als Wohnungslose. Und es lässt nicht den Vorwurf aufkommen, die Verwaltung spiele unterschiedliche Bedürftige gegeneinander aus. Es gibt sogar Überlegungen, irgendwann Flüchtlinge und Wohnungslose oder Studenten gemeinsam in einer Modularunterkunft unterzubringen. Das klingt verwegen und natürlich kann es nicht ohne gute Vorbereitung und betreuende Begleitung funktionieren. Aber das Experiment wäre es wert. Berlin braucht gemischte Nachbarschaften, um seine Weltoffenheit und seinen Charme zu bewahren. Die Integration der Flüchtlinge ist dabei große Aufgabe und Chance zugleich.
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