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Dow Jones News
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Berliner Forscher entwickeln erstmals Sprühpflaster zur Behandlung von Morbus Parkinson - Schwarmfinanzierung über die "Crowd"

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Berlin/Frankfurt am Main (pts017/26.06.2017/11:05) - Ein Berliner Forscherteam 
um Prof. Dr. Wolfgang Kehr und Michael Thiede hat ein sprühbares 
Wirkstoffpflaster entwickelt, das bei der Behandlung von Morbus Parkinson zum 
Einsatz kommen soll. Um zwei klinische Studien zu finanzieren, die vor 
Markteinführung nötig sind, sammeln die Forscher derzeit auf 
http://www.aescuvest.de Kapital von Privatinvestoren. Interessierte können sich 
ab einem Betrag von 250 Euro beteiligen. Im Unterschied zu klassischen Pflastern 
aus Kunststoff wird das neue Pflaster auf die Haut gesprüht, wo es einen schnell 
trocknenden Film bildet. Dieser gibt den zur Parkinson-Behandlung eingesetzten 
Wirkstoff Rotigotin über 24 Stunden in den Blutkreislauf der Patienten ab. 
 
Parkinson: Dopaminmangel im Gehirn hemmt Bewegungsfähigkeit 
 
"Neben Alzheimer zählt Parkinson zu den verbreitetsten Erkrankungen des 
zentralen Nervensystems", erklärt Prof. Dr. Kehr, der über 35 Jahre Erfahrung in 
der pharmazeutischen Industrie verfügt und unter anderem bei der Schering AG den 
Bereich Dermatologie leitete. "Die Patienten, zumeist ältere Menschen, sind in 
ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Ein Mangel des Botenstoffs Dopamin im Gehirn 
ist dafür verantwortlich. Wirkstoffe wie Rotigotin stimulieren die 
Dopaminrezeptoren im Gehirn und erhöhen damit die Bewegungsfähigkeit." Bislang 
wird der Wirkstoff über transdermale Pflaster verabreicht, die sich die 
Patienten auf die Haut kleben und die nach 24 Stunden gewechselt werden müssen. 
 
Sprühbares Pflaster soll tägliche Anwendung erleichtern 
 
Parkinson sei bislang nicht heilbar, da die Ursachen der Erkrankung noch nicht 
ausreichend bekannt seien. Eine kontinuierliche Therapie könne jedoch dabei 
helfen, die Symptome zu begrenzen und die Lebensqualität der Betroffenen zu 
erhalten, so Kehr. "Wir wollen mit unserer Entwicklung Patienten helfen, die 
notwendige Wirkstoffgabe so einfach wie möglich zu gestalten. Dadurch, dass der 
Wirkstoff aufgesprüht und nicht mittels eines klassischen Pflasters aufgeklebt 
wird, entstehen keine Hautirritationen. Außerdem ist der Wirkstoff-Film 
nahezu unsichtbar." 
 
Plattform-Technologie auch für andere Therapien geeignet 
 
Mit ihrer Berliner epinamics GmbH, die über Labore in Potsdam verfügt, forschen 
Kehr und Thiede an Techniken zur transdermalen Wirkstoffgabe. Das neue 
Sprühpflaster, das sie unter dem Namen "Liqui-Patch" entwickeln, ist eine 
Plattform-Technologie, die neben Rotigotin auch für die Gabe anderer Wirkstoffe 
genutzt werden kann. "Neben Parkinson gibt es weitere Anwendungsgebiete, in 
denen transdermale Pflaster zum Einsatz kommen. Auch Patienten, die unter 
Vitamin-D-Mangel leiden und bei denen die Wirkstoffaufnahme über den Darm 
blockiert ist, sind auf Wirkstoffpflaster angewiesen. Ein weiteres Ziel der 
Forscher ist es daher, ein transdermales Wirkstoff-Pflaster zur Vitamin-D-Abgabe 
auf den Markt zu bringen. 
 
Interessierte können sich in den kommenden sechs Wochen unter 
http://www.aescuvest.de/liqui-patch an der Finanzierungskampagne beteiligen. 
 
(Ende) 
 
Aussender: aescuvest GmbH 
Ansprechpartner: Dr. Patrick Pfeffer 
Tel.: +49 69 25474164-4 
E-Mail: presse@aescuvest.de 
Website: www.aescuvest.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20170626017 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2017 05:05 ET (09:05 GMT)

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© 2017 Dow Jones News
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