Frankfurt - Das Abwärtsmomentum bei den Ölpreisen hat sich gestern nach der Veröffentlichung der US-Lagerdaten verstärkt, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Brent sei um mehr als 3% auf ein 3-Monatstief von 43,3 USD je Barrel gefallen. WTI habe sich um bis zu 2,5% auf 41,7 USD je Barrel verbilligt, was ebenfalls dem niedrigsten Stand seit gut drei Monaten entspreche. Seit Wochenbeginn belaufe sich das Minus bei beiden Ölsorten auf 5%, seit Monatsbeginn auf 13%. Der Lagerbericht des US-Energieministeriums habe gestern auf ganzer Linie enttäuscht. Entgegen den Erwartungen und im Gegensatz zum API-Bericht sei es in der letzten Woche erstmals seit zehn Wochen zu einem Anstieg der US-Rohölvorräte um 1,7 Mio. Barrel gekommen. Der Lageraufbau sei auf höhere Importe und eine geringere Rohölverarbeitung zurückzuführen gewesen. Die Rohölvorräte in Cushing seien ebenfalls unerwartet deutlich um 1,1 Mio. Barrel gestiegen.Den vollständigen Artikel lesen ...