"Good news" waren in Bezug auf die Deutsche Bank-Aktie (ISIN DE0005140008) in letzter Zeit Mangelware. Da nimmt man, was man kriegt, sogar positive Nachrichten von der Konkurrenz. Und, wenn die Not groß ist, auch Nachrichten, die selbst für die Konkurrenz noch positiv interpretiert werden müssen. Denn dass der Commerzbank-Privatkundenvorstand "sich vorstellen könnte", noch bis zu 100 Filialen zu eröffnen, ist erstens vage und wenn, basiert das auf der guten Entwicklung des Privatkundengeschäfts eines Nebenbuhlers, die womöglich sogar zu Lasten der anderen Institute geht. Sprich:
So betrachtet ist der kräftige Anstieg der Deutschen Bank-Aktie am Dienstag eine Kielwasser-Fahrt hinter der Rallye der Commerzbank. Und auch das zweite Argument, ein vielleicht bald wieder höheres Rendite- und Zinsniveau, ist wacklig. Eine baldige Umkehr in Bezug auf die Negativzinspolitik hat man Draghi auf Basis seiner ...
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