Boston - In den Monaten nach den US-Präsidentschaftswahlen 2016 entwickelten sich amerikanische Aktien und Anleihen gegenläufig: An beiden Märkten rechnete man mit höherem Wirtschaftswachstum, so James Swanson, MFS Chief Investment Strategist bei MFS Investment Management.Aktien seien daraufhin ordentlich gestiegen, während die Anleihekurse gefallen seien und die Renditen zugelegt hätten - denn man sei davon ausgegangen, dass mehr Wachstum am Ende auch mehr Inflation bedeuten würde. Doch in den letzten Monaten sei es damit vorbei gewesen. Die Aktienkurse seien weiter gestiegen, die Anleihekurse aber auch, sodass die Renditen gefallen seien. Am Anleihemarkt scheine man von weniger Wachstum und Inflation auszugehen. Den Anleiheinvestoren scheine das aber noch niemand gesagt zu haben. Sie würden glauben, dass alles beim Alten geblieben sei.Den vollständigen Artikel lesen ...