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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.12 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.535,70   -0,07%   +7,45% 
Stoxx50        3.186,65   -0,15%   +5,85% 
DAX           12.647,27   -0,19%  +10,16% 
FTSE           7.387,80   -0,63%   +3,43% 
CAC            5.252,90   -0,11%   +8,03% 
DJIA          21.476,09   +0,78%   +8,67% 
S&P-500        2.439,67   +0,84%   +8,97% 
Nasdaq-Comp.   6.205,40   +0,96%  +15,28% 
Nasdaq-100     5.720,32   +0,86%  +17,61% 
Nikkei-225    20.130,41   -0,47%   +5,32% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,41      +15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         44,61      44,24  +0,8%     0,37  -21,6% 
Brent/ICE         47,06      46,65  +0,9%     0,41  -19,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.249,37   1.247,20  +0,2%    +2,17   +8,5% 
Silber (Spot)     16,81      16,70  +0,7%    +0,11   +5,6% 
Platin (Spot)    921,65     921,50  +0,0%    +0,15   +2,0% 
Kupfer-Future      2,66       2,65  +0,5%    +0,01   +5,6% 
 

FINANZMARKT USA

Deutlich im Plus zeigt sich die Wall Street zur Wochenmitte. Nach dem "politischen Schreck" des Vortages, mit der neuerlichen Verschiebung der Abstimmung über die neue Gesundheitsreform von US-Präsident Donald Trump, kommt es zu einer Erholung. Allerdings gibt es neben den zuletzt eher schwachen US-Konjunkturdaten und den deutlich gefallenen Ölpreisen damit aber einen weiteren Unsicherheitsfaktor für den Aktienmarkt. Denn die im Wahlkampf versprochenen Reformen und Maßnahmen lassen weiter auf sich warten. Die US-Öllagerdaten sind zwar in der vergangenen Woche überraschend gestiegen, belasten die Ölpreise aber nicht nachhaltig. Schon am Vorabend hatte der US-Branchenverband API einen Lageraufbau vermeldet. Daher zeigen sich die Preise nach einem kurzen Rücksetzer klar im Plus. Daneben steht der zweite Teil des US-Bankenstresstests an, dessen Ergebnisse aber erst nach Handelsende veröffentlicht werden. Dann wird die US-Notenbank mitteilen, welche Banken grünes Licht für ihre Ausschüttungs- und Aktienrückkaufpläne bekommen - und welche nicht. Der Technologiekonzern Philips stärkt sein Geschäftsfeld Gesundheit mit der Übernahme des US-Unternehmens Spectranetics. Die Niederländer bieten 38,50 US-Dollar je Aktie in bar, was eine Offerte für den Gefäßmedizin-Spezialisten von 1,9 Milliarden Euro ergibt. Die Spectranetics-Aktie schießt um 26,2 Prozent auf 38,37 Dollar nach oben. Nutanix verteuern sich um 9,5 Prozent, nachdem CNBC von einer Zusammenarbeit des Softwareunternehmens mit der Google-Mutter Alphabet berichtet hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen standen auch am Mittwoch unter der Wirkung der falkenhaften Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi vom Vortag. Zwar versuchte EZB-Vizepräsident Vitor Constancio in einem Interview mit CNBC ein Gegengewicht zu bilden. "Ich persönlich sehe in der Rede nichts, was sich von dem unterscheiden würde, was der Präsident in seinen beiden vorherigen Reden über die Geldpolitik gesagt hat". Die Constancio-Worte spielten am Markt aber nur kurz eine Rolle. Draghi hatte am Dienstag in einer viel beachteten Rede die Bereitschaft zur Anpassung der Geldpolitik an die anhaltende Konjunkturerholung angedeutet. Einer der Verlierer am Aktienmarkt waren Technologietitel mit einem Abschlag von 0,7 Prozent. Aktien aus dem Finanzsektor liefen dagegen besser als der breite Markt, weil Banken und Versicherer vom derzeit steigenden Zinsniveau profitieren. Technologie-Unternehmen gelten dagegen als eher negativ mit dem Zinsniveau korreliert, außerdem geht seit einigen Wochen die Sorge vor zu weit gelaufenen Kursen im Technologiesegment um. Der Euro-Stoxx-Bankenindex gewann 2 Prozent. Für Gesprächsstoff sorgte erneut Nestle, die Aktie legte um 1,3 Prozent zu auf 85,40 Franken. Der Lebensmittelkonzern will in den kommenden drei Jahren bis zu 20 Milliarden Franken für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Erst am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass sich der Hedgefonds Third Point des aktivistischen Investors Daniel Loeb bei Nestle eingekauft hat. Er dürfte den Druck auf das Nestle-Management erhöhen, das Wachstum anzukurbeln. Philips gab eine Übernahme bekannt. "Die Übernahme ist auf den ersten Blick teuer", sagte ein Marktteilnehmer. Philips bewertet das US-Unternehmen Spectranetics mit 1,9 Milliarden Euro, entsprechend einer Prämie von 27 Prozent auf den Schlusskurs vom Dienstag an der Nasdaq. Philips gaben um 1,7 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8:26  Di, 17.13 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1369  -0,06%    1,1376         1,1290  +8,1% 
EUR/JPY   127,52  -0,21%    127,79         126,72  +3,7% 
EUR/CHF   1,0917  +0,08%    1,0908         1,0892  +1,9% 
EUR/GBP   0,8787  -1,04%    0,8879         1,1318  +3,1% 
USD/JPY   112,17  -0,15%    112,33         112,25  -4,1% 
GBP/USD   1,2939  +0,99%    1,2812         1,2778  +4,9% 
 

Der Euro geriet zwischenzeitlich unter Druck und fiel unter die Marke von 1,13 Dollar zurück. "Grund sind Presseberichte, die EZB fühle sich bei ihren Inflationsaussagen von gestern falsch verstanden", sagt ein Händler: "Entsprechend wird die ganze Rally von gestern zumindest zur Hälfte rückabgewickelt". EZB-Vizepräsident Vitor Constancio hat versucht, die Äußerungen von Draghi zum geldpolitischen Kurs der EZB herunterzuspielen. In einem Interview mit CNBC sagte Constancio: "Ich persönlich sehe in der Rede nichts, was sich von dem unterscheiden würde, was der Präsident in seinen beiden vorherigen Reden über die Geldpolitik gesagt hat." Draghi hatte am Dienstag die Bereitschaft zur Anpassung der Geldpolitik an die andauernde Konjunkturerholung angedeutet. Der Euro fiel kurzzeitig bis auf 1,1291 Dollar, holte im Anschluss seine Verluste aber wieder mehr als auf und erreichte bei 1,1391 Dollar den höchsten Stand in diesem Jahr. Damit lässt sich der Markt nicht auf die Constancio-Aussagen ein, sagt ein Teilnehmer.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Technologiewerte haben ihre globale Achterbahnfahrt am Mittwoch in Asien fortgesetzt. Nachdem sie in den USA sehr schwach gelegen hatten, setzte sich dieser Trend vor allem auf Taiwan und in Südkorea fort. Insgesamt dominierten zum Handelsende der meisten Börsen ganz klar die Minuszeichen, nachdem sich die verschiedenen Handelsplätze der Region Ostasien zunächst noch sehr widerstandsfähig gezeigt hatten. Als Belastungsfaktor wurden die Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi genannt, der am Vortag die in Europa gedämpfte Inflation einzig auf Sonderfaktoren zurückgeführt hatte. Zudem hatte Draghi die Bereitschaft zur Anpassung der Geldpolitik an die anhaltende Konjunkturerholung unterstrichen. Im Handel wurde dies dahingehend interpretiert, dass der Startschuss für den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik der EZB nicht mehr fern ist. Gestiegene bzw. sich erholende Rohstoffpreise bescherten der rohstofflastigen Börse in Australien ein ebenso rares wie deutliches Plus - das deutlichste seit einer Woche. In Tokio drückte der Yen-Stärke den Nikkei-225 ins Minus, der Schanghai-Composite drehte spät in negatives Terrain.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer-Übernahmeziel Monsanto schneidet im 3Q besser ab als erwartet

Der US-Saatgutriese Monsanto hat sein drittes Geschäftsquartal besser abgeschlossen als erwartet. Wie das Übernahmeziel des deutschen Pharma- und Chemiekonzerns Bayer mitteilte, kletterte der Nettogewinn im dritten Quartal (per 31. Mai) auf 843 Millionen von 717 Millionen US-Dollar vor einem Jahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 1,93 Dollar.

Bayern einigt sich mit BMW und Audi auf Diesel-Nachrüstung

In der Debatte um Fahrverbote älterer Dieselfahrzeuge hat sich Bayern mit BMW, Audi und MAN auf Maßnahmen zur Senkung der Luftverschmutzung geeinigt. Die Hersteller wollen ein Software-Update zur Verfügung stellen, mit dem ältere Dieselfahrzeuge umgerüstet werden sollen. Die Kosten für die Entwicklung sowie Zertifizierung wolle die Autobranche übernehmen und den Werkstätten zum "Selbstkostenpreis" anbieten.

Rund 49 Prozent der Telekom-Aktionäre wählen Aktien- statt Bar-Dividende

Bei den Aktionären der Deutschen Telekom wird die sogenannte Aktiendividende immer beliebter. Für das abgelaufene Jahr wurde für rund 49 Prozent der dividendenberechtigten Aktien die Möglichkeit gewählt, statt einer Barausschüttung die Dividende in Form von Aktien zu erhalten, wie der DAX-Konzern mitteilte. Ein Jahr zuvor lag dieser Anteil bei 41 Prozent.

Fahrer von Deliveroo und Foodora demonstrieren in Berlin

Vor dem Börsengang von Delivery Hero haben die Fahrer der Essens-Lieferdienste Foodora und Deliveroo in Berlin bessere Arbeitsbedingungen gefordert. Die Kuriere fuhren im Rahmen einer Fahrraddemonstration von der Deliveroo-Unternehmenszentrale im Stadtteil Kreuzberg zur Foodora-Zentrale im Bezirk Mitte.

EuGH fordert transparentere Buchführung bei der Deutschen Bahn

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 28, 2017 12:14 ET (16:14 GMT)

Die Deutsche Bahn AG muss die Finanzströme mit ihren Tochtergesellschaften transparenter regeln. Bislang sei nicht nachprüfbar, ob für die Infrastruktur gedachte öffentliche Gelder letztlich für den Ausgleich von Verlusten im Betrieb verwendet werden, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied. Vorwürfe der EU-Kommission, es habe solche unzulässigen Quersubventionen tatsächlich gegeben, oder die Möglichkeit dazu sei von der Bahn zumindest gewollt, bestätigte der EuGH allerdings nicht.

Nur wenige Drillisch-Aktionäre nehmen United-Internet-Angebot an

United Internet hat bei ihrem Übernahmeangebot für den Konkurrenten Drillisch wie erwartet nur wenige Aktien angedient bekommen. Lediglich für 1,24 Prozent des ausstehenden Drillisch-Kapitals wurde das preislich wenig attraktive Angebot angenommen, wie der Internetkonzern aus Montabaur mitteilte.

Blue Apron hat Probleme, Investoren zu gewinnen

Der Kochboxen-Anbieter Blue Apron hat Schwierigkeiten, Investoren für seinen geplanten Börsengang zu gewinnen. Die neuen Aktien sollen deshalb niedriger gepreist werden als ursprünglich angestrebt. Ein schwacher Ausgabepreis für ein bekanntes Startup wäre allerdings eine enttäuschende Entwicklung für den IPO-Markt, der sich nach einem trüben Jahr 2016 im ersten Halbjahr 2017 erholt hat.

Hedgefonds retten britische Co-op Bank erneut

Die Co-operative Bank ist - wieder einmal - von US-Hedgefonds gerettet worden. Wie die Co-operative Bank plc mitteilte, bekommt sie von einigen Anleihebesitzern - darunter auch Hedgefonds, die die Bank bereits 2013 vor dem Kollaps bewahrt hatten - eine Kapitalspritze in Höhe von insgesamt 693 Millionen britischen Pfund.

Neue Probleme bei Bau von Atomreaktor im nordfranzösischen Flamanville

Beim Bau eines Atomreaktors im nordfranzösischen Flamanville gibt es neue Probleme. Die französische Atomsicherheitsbehörde ASN erklärte, der Deckel des Reaktorbehälters müsse Ende 2024 ausgetauscht werden - nur sechs Jahre nach der für Ende 2018 angestrebten Inbetriebnahme. Zur Begründung führte die Behörde in einer vorläufigen Entscheidung Probleme beim verbauten Stahl an.

Samsung investiert 380 Mio Dollar in Werk in South Carolina

Die Samsung Electronics Co will 380 Millionen US-Dollar in den Ausbau seines Haushaltsgerätewerks in South Carolina investieren. Das kündigte der südkoreanische Konzern just an dem Tag an, an dem Südkoreas Präsident Moon Jae-in in Washington zu einem Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump reist. Mit der Investitions würden bis 2020 vor Ort 954 Stellen geschaffen.

Tesco streicht in der Zentrale 1.200 Stellen

Die Tesco plc hat eine neue Stelle für Einsparungen ausgemacht: ihre Zentrale in Welwyn Garden City. Dort sollen 1.200 Jobs wegfallen, wie die Handelskette mitteilte. Im stark konsolidierten britischen Lebensmitteleinzelhandel tobt ein harter Kampf um Kunden, auch von Seiten der deutschen Discounter Aldi und Lidl.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 28, 2017 12:14 ET (16:14 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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