Wien - In der Eurozone richtet sich heute das Augenmerk auf die Sentimentumfragen der EU-Kommission sowie auf weitere Länderveröffentlichungen zur Inflationsentwicklung im Juni, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG. Dabei würden die Analysten erwarten, dass sich die Stimmung im Industrie- und Bausektor erneut verbessert habe. Zusammen mit dem laut Schnellschätzung deutlichen Anstieg des Konsumentenvertrauens könnte der Gesamtindex (Wirtschaftsvertrauen) auf den höchsten Stand seit rund zehn Jahren klettern. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der morgen anstehenden vorläufigen Inflation (Juni) für die gesamte Eurozone werde jedoch in besonderem Maße den Teuerungsdaten einzelner Euro-Länder (Deutschland, Spanien) Beachtung geschenkt werden. Alles in allem dürfte sich aufgrund der Ölpreisentwicklung im Juni der Preisauftrieb im Vorjahresvergleich abgeschwächt haben, so bereits geschehen bei der gestrigen Veröffentlichung der italienischen Inflationszahlen.Den vollständigen Artikel lesen ...