Der Ausbruch der Commerzbank-Aktie (ISIN DE000CBK1001) erfolgte mit immensem Schwung. Zwei weiße Ausbruchskerzen, ein Anstieg von gut zehn Prozent von Dienstagfrüh bis zum heutigen Vormittag - was will man mehr? Einen tauglichen Unterbau in der Nachrichtenlage, das wäre nötig. Und den gibt es nicht. Zumindest nicht so, dass man jetzt einfach davon ausgehen könnte, dass die Aktie die durch diesen Anstieg erreichten Widerstände nachhaltig würde überwinden können.
Es begann mit der Äußerung, der Privatkunden-Vorstand der Bank könne sich vorstellen, dass man noch bis zu 100 Filialen eröffnen könnte. "Sich vorstellen" ist nicht dasselbe wie eine fixe Planung auf Basis eines florierenden Geschäfts, es wurde aber so interpretiert. Dann ging es mit der Unterstellung weiter, Mario Draghi habe in einer Rede ...
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