YOKOHAMA (dpa-AFX) - Nach einem Skandal um Sicherheitschecks beim
japanischen Autobauer Nissan
Saikawa kündigte die freiwillige Gehaltskürzung bis Ende des Haushaltsjahres im März 2018 an, nannte aber keine Details über die Höhe der Rückgabe oder die Betroffenen.
Nissan legte dem zuständigen Ministerium für Land, Infrastruktur
und Verkehr am Freitag einen Bericht über die mangelhaften
Sicherheitschecks vor. Der zweitgrößte japanische Autobauer und
Partner von Renault
Der Firmenzentrale sei die Wichtigkeit dieser Inspektionen lange Zeit nicht bewusst gewesen, zitierte die Zeitung "Asahi" aus dem Bericht. Saikawa und der Konzernchef von Renault-Nissan, Carlos Ghosn, hatten nach eigenen Angaben keine Informationen über die mangelhaften Sicherheitschecks, hieß es dort weiter. Viele Arbeiter hätten aber gewusst, dass die Praxis gesetzwidrig sei./im/DP/jha
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AXC0128 2017-11-17/13:12