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DAX: Verluste könnten sich ausweiten!

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.753 74 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 20 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche aber 21 Punkte über der Eröffnung am Montag der Vorwoche. Zu Wochenbeginn zeigten sich die Bullen ausgesprochen gut gelaunt. Sie schoben den Dax bis zum Mittag bis an die 12.842 Punkte. Hier kam dann aber Schwäche auf. Der Dax setzte bis zum Abend wieder unter die 12.800 Punkte zurück. Am Dienstag setzte sich die Schwächephase weiter fort. Der Index gab bis zum späten Abend bis in den Bereich der 12.600 Punkte nach. Am Mittwoch kam es dann zu einer kleineren Erholung - die allerdings nicht weiter als bis in den Bereich der 12.700 Punkte ging. Am Donnerstag kam es dann zu einer Art sell-off: Der Dax fiel insbesondere am Nachmittag wie ein Stein bis unter die 12.390 Punkte. Erst am Abend gelang bei 12.350 Punkte die Erholung, die sich bis Freitagmittag fortsetzte. Der Dax konnte sich bis dahin bis in den Bereich der 12.455/60 Punkte zurückschieben, gab dann aber erneut nach und formatierte kurz vor Xetra-Schluss am Freitag noch ein neues Wochentief. Nachbörslich konnte sich der Dax dann deutlich erholen.

Der Dax hat in der vergangenen Handelswoche sein Wochenhoch unter dem der Vorwoche gemacht. Die drei Wochen zuvor wurde jeweils ein höheres Wochenhoch formatiert. Das Wochentief lag deutlich unter dem der Vorwoche. Es ging unter das Wochentief der KW 18/2017. Die Wochenrange war die höchste in diesem Jahr und lag deutlich über der der Vorwoche als auch über dem Jahresdurchschnitt. Ebenso ist der Wochenverlust der größte in diesem Jahr. Es ist auch der vierte Wochenverlust für den Dax hintereinander. Damit hat der Dax in den letzten 8 Handelswoche 7 Handelswochen mit Verlust abgeschlossen!

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.822/27 Punkte dann weiter bis in den Bereich der 12.840/42 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen, das Setup hat damit sehr gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit deutlich unter unser maximales Anlaufziel auf der Unterseite bei 12.490 Punkten. Hier hat das Setup nicht gepasst. Der Wochentrend, unsere Wochenprognose mit "Ampel auf Gelb" hat sich trefflich eingestellt.


KW 26/ 2017 25/ 2017 24 / 2017 23 / 2017 22 / 2017
Wochenhoch 12.842 12.954 12.921 12.822 12.881
Wochentief 12.310 12.674 12.616 12.636 12.527
Wochenschluss 12.374 12.733 12.756 12.773 12.842
Wochenergebnis - 359 - 23 - 17 -69 241
Wochen-Range 532 280 305 186 354


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.398.....12.408/22/47/74/91....12.547/71/84....12.602/55
  • DAX-US: 12.361/44/22/11/03.....12.289/77/34/11....12.136

daxweeksetup800-03-07-2017.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.


Der Dax hat sich in den letzten Handelswochen immer zwischen der 20 Tage Line auf der Unterseite und der Oberkante des Keils bewegt. Viele Handelstage waren von einer sehr geringen Range gekennzeichnet. Das hat sich in der abgelaufenen Handelswoche verändert. Der Dax rutschte in dynamischen Impulsen abwärts. Der obere Docht der Tageskerze erreichte am Donnerstag exakt die 20 Tage Linie. Am Freitag stellte sich keine große Erholung ein - ganz im Gegenteil: Die beiden letzten Tageskerzen haben einen bärischen Charakter und lassen in der kommenden Handelswoche eher darauf schließen, dass sich die Verluste ausweiten könnten, wobei die Tageskerzen am Montag bzw. am Dienstag konkrete Hinweise auf die weitere Richtung geben können.

Auf der Oberseite ist der Bereich der 12.710/25 Punkte im Augenblick das Maximale, was der Dax kurzfristig erreichen könnte. Auf der Unterseite gelten übergeordnet zunächst die 12.050 Punkte-Marke als Anlaufmarke. Setzt der Index unter die 12.000 Punkte zurück, könnte noch die 11.920 Punkte-Marke stützen. Darunter würde es dann sehr bärisch werden. Anlaufbereiche wären die 11.650 und die 11.480 Punkte. Dass der Dax in den letzten 8 Handelswochen 7 mit einem Wochenverlust abgeschlossen hat ist alles andere als ein Zeichen der Stärke. Der Dax ist damit wesentlich schwächer als der Dow Jones. Wir hatten ja schon vor Wochen auf die fehlende Kaufdynamik und den damit verbundenen Risiken hingewiesen.

Ende der kommenden Handelswoche findet der G20 Gipfel in Hamburg statt. Zu erwarten ist, dass, bedingt durch die protektonistische Ausrichtung der USA, wenig Greifbares herauskommen wird. Die US Administration hat in den vergangenen sechs Monaten kaum etwas Zählbares auf den Weg gebracht. Das Einwanderungsgesetz ist das einzige, was in abgewandelter Form in Kraft ist, aber schon klagen einige Bundesstaaten erneut dagegen. Geändert werden sollte auch die Krankenversicherung - weg von Obamacare hin zu Trumpcare. Auch dieses Vorhaben wurde erneut verschoben und soll jetzt in der neuen Woche zur Abstimmung gebracht werden. Sollte das Gesetz durchgehen, so werden viele Amerikaner schlechter gestellt werden und viele ihre Versicherung verlieren. Auch bei der Steuerpolitik ist es bisher nicht weiter als zu Ankündigungen gekommen. Eine weitere massive Herausforderung wird sich für die US Administration im August stellen. Dann nämlich hat das US Schatzamt keine liquiden Mittel mehr. Vielen ist entgangen, dass seit dem 15.03.2017 die Schulden bei 19,80 Billionen Dollar eingefroren sind. Das Schatzamt kann die Ausgaben nur über den Cash Flow ausgleichen, gibt aber pro Tag ca. 3,2 Milliarden Dollar mehr aus als es ein nimmt. Beim aktuellen Kassenbestand bedeutet dies, certeris paribus, dass es im August dann eng wird, sollte nicht vorher die Schuldenobergrenze angehoben werden. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Demokraten ohne weiteres zustimmen werden, da es auch noch offene Rechnungen aus dem Sommer 2011 gibt, wo Obama nur durch zähe Verhandlungen mit den Republikanern die Schuldengrenze erhöhen konnte. Zudem gilt eine Erhöhung der Schulden, ohne Einschnitte, auch bei einigen Republikanern als problematisch. Das Ganze wird dadurch verschärft, dass es so scheint, dass die Trump Administration keinen Plan hat, wie sie mit der Situation umgehen muss; im Zweifel wird die Situation gänzlich unterschätzt, zumal man sich aktuell mit Lieblingsthemen wie der Gesundheitsreform, dem Einwanderungsgesetz oder dem Mauerbau zu Mexiko abmüht. Sollte es in dieser Frage nicht rasch zu einer Klärung/Einigung kommen, kann es im August / September zu Tsunami kommen. Auf diese Gefahr weisen wir bereits heute hin.


Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.375/80 Punkte-Marke zu halten und dort zu etablieren. Gelingt dies, so könnten sie dann versuchen, die nächsten Anlaufmarken bei12.388/92 Punkten. Bereits hier könnte der Dax Probleme bekommen, seine Aufwärtsbewegung weiter fortzusetzen. Schafft er es, sich über die 12.388/92 Punkte zu schieben, so könnte er dann die 12.405/08, die 12.424/27 und die 12.440/44 Punkte anlaufen. Geht es über die 12.440/44 Punkte, so könnte er dann die 12.469/71, die 12.489/92 und im Nachgang dessen dann die 12.505/08 Punkte erreichen. Kommt es hier zu keinen Rücksetzern, wären die 12.5525/28, die 12.548/51 und dann die 12.568/70 Punkte die nächsten Anlaufmarken. Über der 12.570 Punkte-Marke wäre der Weg dann an die 12.588/90 und an die 12.600/05 bzw. die 12.618/20 Punkte-Marke frei. Vorstellbar ist, dass, sollte es der Dax bis hierhin schaffen, sich in diesem Bereich Rücksetzer einstellen könnten. Dieser Bereich könnte auch bei dynamischen Aufwärtsbewegungen direkt erreichbar sein. Sollte sich der Dax über die 12.618/20 Punkte Marke schieben können, wären die 12.638/42, die 12.659/63 und die 12.685/90 Punkte die nächsten Anlaufmarken. Sollte es beispielsweise im Rahmen von dynamischen Impulsen über die 12.690 Punkte gehen, könnten noch die 12.707/12 Punkte erreichbar sein. Das wäre aber das Maximale, was wir dem Dax in den kommenden fünf Handelstagen auf der Oberseite zutrauen würden.

Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.385/80 Punkte-Marke festzusetzen, so wären die 12.350/48, die 12.330/27 und dann die 12.312/10 Punkte die ersten relevanten Anlaufmarken auf der Unterseite. Kann sich der Dax nicht über der 12.310 Punkte-Marke halten, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 12.278/75, bis 12.251/48 und dann bis 12.225/20 Punkte gehen könnten. Unter der 12.220 Punkte-Marke kämen dann die 12.191/87 und die 12.151/47 und die 12.123/20 Punkte als weitere Anlaufmarken in Frage. Bleiben bei 12.123/20 Punkte Erholungen aus, so könnte sich die Abwärtsbewegung weiter fortsetzen und die 12.092/88, die 12.071/67 und die 12.052/50 Punkte anlaufen. Setzt der Dax bis 12.052/50 Punkte zurück, so bestehen hier vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Bleiben diese aus, so besteht die Gefahr, dass sich die Abwärtsbewegung weiter fortsetzt. Anlaufmarken wären dann die 12.023/20, die 12.005/00 und dann die 11.990/80 Punkte. Ein Rutsch unter die 11.990/80 Punkte könnte weitere Abgaben nach sich ziehen, die bis 11.962/58, bis 11.942/38 und dann bis 11.925/20 Punkte gehen könnten.


Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 13.331 bis 8.761 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.728 und 12.083 Punkte
  • Intraday-Marken: 12.665 und 12.177 Punkte
  • Range: 14.221 bis 4.443 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 27/2017: seitwärts/abwärts


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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