Zürich (ots) - Grundfos weihte bekanntlich 2015 mit grossem
Schwung den Standort in Cham ein. Knall auf Fall wurde kürzlich
bekanntgegeben, dass per 30. Juni 2018 die Lichter ausgehen sollen.
Die Geschäftsleitung machte den Arbeitnehmenden einen mageren
Vorschlag für einen Sozialplan. Das Angebot lag weit unter dem
Schweizerischen Durchschnitt. Dies, obwohl der Standort enorm
erfolgreich gewirtschaftet und grosse Kosteneinsparungen in
mehrfachem Umfang der Mitarbeiterabgeltungen für den ganzen Konzern
bewirkt hat.
Die Arbeitnehmenden haben sich in der Zwischenzeit organisiert und
eine Arbeitnehmervertretung gebildet, wie es das Mitwirkungsgesetz
vorsieht. Sie haben einen eigenen sozialen Vorschlag für einen
Sozialplan eingereicht, wie es das Obligationenrecht ebenfalls
vorsieht. Ihre Gegenofferte orientierte sich u.a. am Standard in der
Schweiz und dem Sozialplan der Grundfos Arnold, deren Schliessung im
Mai dieses Jahres bekannt gegeben wurde. Dabei zeigt sich eine
diskriminatorische Ungleichheit zwischen diesen beiden Standorten,
die bloss 30 km auseinanderliegen. Das ist für die
Arbeitnehmervertretung und die Angestellten Schweiz in keiner Weise
nachvollziehbar.
Die Arbeitnehmenden haben erwartet, ernst genommen zu werden. Sie
haben ernsthaft nach Lösungen für den Standort gesucht. Sie haben
soziale Begleitmassnahmen vorgeschlagen. Sie wurden nun kalt
abgestraft. Der Sozialplan, der Ihnen präsentiert wurde, ist gleich
enttäuschend wie derjenige, der Ihnen ursprünglich angeboten worden
war.
Grundfos mag in Dänemark berühmt für seine integrativen
Arbeitsplätze und für sein soziales Commitment. In der Schweiz zeigt
sich der Konzern kaltschnäuzig und er behandelt die Standorte im
selben Jahr grob ungleich!
Die Arbeitnehmervertretung und die Angestellten Schweiz fordern
ernsthafte Nachbesserungen am vorgeschlagenen Sozialplan. Er muss
mindestens den Standard des Sozialplans von Arnold Grundfos
erreichen!
Die Angestellten Schweiz sind seit bald 100 Jahren die Stimme der
Angestellten aus dem Mittelstand und vertreten deren Interessen in
der Politik wie in Unternehmen. Der Verband setzt sich
sozialpartnerschaftlich, konstruktiv und zuverlässig für gute
Arbeitsbedingungen, faire Löhne und sichere Arbeitsplätze ein - zum
Wohl von Gesellschaft und Wirtschaft. Ihren Mitgliedern bieten die
Angestellten Schweiz zudem ein umfassendes, auf persönliche
Bedürfnisse angepasstes Angebot an Weiterbildungen, Beratungen,
Dienstleistungen und Informationen - für das persönliche Weiterkommen
jedes Einzelnen. Weitere Informationen unter www.angestellte.ch
Originaltext: Angestellte Schweiz / Employés Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100006251
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100006251.rss2
Kontakt:
Christof Burkard, Leiter kollektives Arbeitsrecht Angestellte
Schweiz, 079 768 58 98
Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, 076 443 40 40
Schwung den Standort in Cham ein. Knall auf Fall wurde kürzlich
bekanntgegeben, dass per 30. Juni 2018 die Lichter ausgehen sollen.
Die Geschäftsleitung machte den Arbeitnehmenden einen mageren
Vorschlag für einen Sozialplan. Das Angebot lag weit unter dem
Schweizerischen Durchschnitt. Dies, obwohl der Standort enorm
erfolgreich gewirtschaftet und grosse Kosteneinsparungen in
mehrfachem Umfang der Mitarbeiterabgeltungen für den ganzen Konzern
bewirkt hat.
Die Arbeitnehmenden haben sich in der Zwischenzeit organisiert und
eine Arbeitnehmervertretung gebildet, wie es das Mitwirkungsgesetz
vorsieht. Sie haben einen eigenen sozialen Vorschlag für einen
Sozialplan eingereicht, wie es das Obligationenrecht ebenfalls
vorsieht. Ihre Gegenofferte orientierte sich u.a. am Standard in der
Schweiz und dem Sozialplan der Grundfos Arnold, deren Schliessung im
Mai dieses Jahres bekannt gegeben wurde. Dabei zeigt sich eine
diskriminatorische Ungleichheit zwischen diesen beiden Standorten,
die bloss 30 km auseinanderliegen. Das ist für die
Arbeitnehmervertretung und die Angestellten Schweiz in keiner Weise
nachvollziehbar.
Die Arbeitnehmenden haben erwartet, ernst genommen zu werden. Sie
haben ernsthaft nach Lösungen für den Standort gesucht. Sie haben
soziale Begleitmassnahmen vorgeschlagen. Sie wurden nun kalt
abgestraft. Der Sozialplan, der Ihnen präsentiert wurde, ist gleich
enttäuschend wie derjenige, der Ihnen ursprünglich angeboten worden
war.
Grundfos mag in Dänemark berühmt für seine integrativen
Arbeitsplätze und für sein soziales Commitment. In der Schweiz zeigt
sich der Konzern kaltschnäuzig und er behandelt die Standorte im
selben Jahr grob ungleich!
Die Arbeitnehmervertretung und die Angestellten Schweiz fordern
ernsthafte Nachbesserungen am vorgeschlagenen Sozialplan. Er muss
mindestens den Standard des Sozialplans von Arnold Grundfos
erreichen!
Die Angestellten Schweiz sind seit bald 100 Jahren die Stimme der
Angestellten aus dem Mittelstand und vertreten deren Interessen in
der Politik wie in Unternehmen. Der Verband setzt sich
sozialpartnerschaftlich, konstruktiv und zuverlässig für gute
Arbeitsbedingungen, faire Löhne und sichere Arbeitsplätze ein - zum
Wohl von Gesellschaft und Wirtschaft. Ihren Mitgliedern bieten die
Angestellten Schweiz zudem ein umfassendes, auf persönliche
Bedürfnisse angepasstes Angebot an Weiterbildungen, Beratungen,
Dienstleistungen und Informationen - für das persönliche Weiterkommen
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Schweiz, 079 768 58 98
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