
Obwohl der Markenartikler (Persil, Somat) den digital erwirtschafteten Umsatzanteil von zehn Prozent auf mindestens 20 Prozent im Jahr 2020 erhöhen will, wird kein eigenes Verkaufsportal für Privatkunden aufgebaut. Van Bylen: "Im Konsumgütergeschäft setzen wir auf die enge Zusammenarbeit mit dem Handel statt auf eigene Plattformen. Wir kooperieren mit unseren Handelspartnern weltweit sowie mit den bekannten Online-Händlern. Während in Europa der klassische Handel dominiert, verkaufen wir in China die Hälfte unserer Konsumgüter online."
Henkel lehnt ab, sich mit Online-Konzernen wie Amazon oder Alibaba gegen den klassischen Einzelhandel zu verbünden: "Wir wollen mit unseren starken Marken und unserer Kompetenz der bevorzugte Partner für beide sein. Wir beobachten hier auch ein Zusammenwachsen. Die traditionellen Handelsunternehmen bauen ihre eigenen Online-Plattformen aus. Online-Händler wie Amazon eröffnen eigene Läden oder kaufen Handelsunternehmen dazu. Die Kunden können online bestellen, holen sich aber die Ware in einer Filiale ab."
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