FMW-Redaktion
Das Jahr 2017 hatte für Gold richtig gut angefangen: im Dezember hatte die Fed die Zinsen angehoben, und es wiederholte sich ein immer wieder kehrendes Muster: das gelbe Metall war im Vorfeld der Zinsanhebung unter Druck gekommen, dann aber, mit dem Eintreten des "Fakts Zinsanhebung" stieg der Kurs stark an, Gold gehörte zu den großen Gewinnern. Nun aber kommt der Preis kontinuierlich unter Druck mit den hawkishen Aussagen nicht nur der Fed, sondern auch anderer Notenbanken.
Einer der Hauptgründe dafür ist, dass die Renditen bei Staatsanleihen zuletzt stark gestiegen sind. Im Nullzinsumfeld war das renditelose Gold gewissermaßen ein "no brainer": wo es keine Zinsen gibt, ist das unverzinste Gold allemal attraktiv angesichts der Geldschwemme der Notenbanken. Gibt es aber wieder nennenswerte Renditen, ändert sich eben auch die Lage!
Beispielbild für Gold. Foto: Agnico-Eagle ...
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