Frankfurt - Der negative Zusammenhang zwischen den US-Zinsen und dem Goldpreis in US-Dollar-Notierung ist in den vergangenen Monaten auffällig stark gewesen, so die Analysten der DekaBank.Zuletzt habe es sich wieder sehr eindrucksvoll gezeigt, dass steigende Zinsen schlecht seien für Gold. Denn steigende Zinsen würden die sogenannten Opportunitätskosten der Goldhaltung erhöhen, würden also Gold gegenüber anderen Anlagenklassen relativ gesehen unattraktiver machen, weil es keine laufenden Erträge abwerfe. Daher sinke der Goldpreis, wenn die Zinsen steigen würden. Mit dem Anstieg der US-Renditen im Juni sei der Goldpreis kräftig gefallen. Die Anleger würden die niedrigen Goldpreise nutzen und sich von den steigenden Zinsen nicht allzu sehr irritieren lassen: Im Juni seien die Goldbestände bei den ETFs global leicht aufgebaut worden. Der Hauptargument für einen leichten Goldpreisrückgang im Prognosezeitraum bleibe die Erwartung eines steigenden Zinsniveaus insbesondere in den USA.Den vollständigen Artikel lesen ...