BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG//MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Mittwoch erneut uneinheitlich geschlossen. Während die Börsen in Polen und Tschechien nachgaben, wurden in Ungarn und erneut auch in Russland Gewinne verzeichnet.
In Warschau sank der WIG-30
Energa hatte für das dritte Quartal einen Rückgang des Nettogewinns gemeldet. Die Aktie fiel um 2,14 Prozent. PGE hingegen hatte zwar in den ersten neun Monaten einen Zuwachs beim operativen Gewinn (Ebitda) von 28 Prozent verbucht, doch die Anteilsscheine büßten dennoch 5,29 Prozent ein. Enea verloren 4,03 Prozent.
In der Finanzbranche standen die Neunmonatsergebnisse der Bank Pekao an. Zudem wurde eine neue Unternehmensstrategie vorgestellt. Das Finanzinstitut will sich verstärkt auf Märkte außerhalb Polens konzentrieren und in New York sowie in London aktiv werden. Mit einem Minus von 0,45 Prozent hielten sich die Papiere der Bank Pekao etwas besser als der Gesamtmarkt.
In Prag verlor der tschechische Leitindex PX
Unter den Einzelwerten knüpften die Aktien des
Index-Schwergewichts CEZ
Angeführt wurde der PX von den Aktien des Spirituosenherstellers
Stock, die um 1,30 Prozent zulegten. Die Papiere des
Glücksspielunternehmens Fortuna gewannen 0,88 Prozent und die
Anteilsscheine der Moneta Money Bank 0,79 Prozent. Die Papiere der
Konkurrentin Komercni Banka
In Budapest stieg der ungarische Leitindex BUX
Unter den Einzelwerten stiegen die Aktien des Öl- und Gaskonzerns
MOL
In Moskau legte das Börsenbarometer RTSI
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