Die vier Hauptaktionäre und Gründer des Beratungsunternehmens mit Fokus auf den Handel verkauften in der Summe 4,39 Mio. Aktien bzw. rund 11,7 % des Grundkapitals über eine Platzierung an DWS, Union Investment und Allianz Global Investors. Das sind sicherlich gute Adressen, die Ausweitung des Aktionärskreises macht auch Sinn, wenn man die Aufnahme in einen Auswahlindex der Deutschen Börse anstrebt. Ein dickes Haar in der Suppe ist aber der Preis, zu dem die Platzierung abgewickelt wurde,nämlich 12,50 € je Aktie und damit deutlich unter demderzeitigen Kursniveau von KPS. Warum wollten odermussten die Großaktionäre so einen erheblichen Abschlagakzeptieren? Die Bewertung der Aktie ist jedenfalls kein Schnäppchen mit einem KGV von etwa 24,7 für das kommende Jahr. Fazit: Die Großaktionäre haben auch anschließend mit einer Beteiligung von rund 67,1 % noch reichlich Skin in the game. Der hohe Preisrabatt macht unsaber vorsichtig. Auch wenn die Charttechnik weiterhin gut aussieht, ziehen wir unsere (noch nicht zum Tragengekommene) Stop-Buy-Limit-Strategie zunächst zurück.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem aktuellen Frankfurter Börsenbrief Nr. 28 vom 15.7.2017. Sollten Sie den Frankfurter Börsenbrief nicht abonniert haben, lesen Sie bitte mehr bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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