Frankfurt - Die Ölpreise stehen seit der OPEC-Sitzung Ende Mai trotz der Verlängerung der Produktionskürzungen unter Abgabedruck, so die Analysten der Commerzbank.Es bestünden berechtigte Zweifel, ob die OPEC ihr angestrebtes Ziel erreichen werde, den Ölmarkt bis zum Jahresende zurück ins Gleichgewicht zu bringen. Schuld daran sei vor allem eine steigende Ölproduktion in Libyen, Nigeria und den USA. Nach dem Auslaufen der Produktionskürzungen im nächsten Frühjahr drohe dem Ölmarkt sogar ein erneutes Überangebot. Der Brentölpreis dürfte daher am Jahresende unterhalb von 50 USD je Barrel liegen. (14.07.2017/fc/a/m)Den vollständigen Artikel lesen ...