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Dow Jones News
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Ranking: In diesen Städten wird der Zweitwohnsitz besonders teuer

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-Media / 2017-10-20 / 08:30 
 
Wer in Deutschland einen Zweitwohnsitz unterhält, der wird in diversen 
Städten durch eine zusätzliche Steuer zur Kasse gebeten. Neben 
Ferienhausbesitzern und Pendlern betrifft dies vor allem Studenten, die ihre 
neue Bleibe gern als Zweitwohnsitz anmelden. Den Gemeinden entgehen somit 
allerdings wichtige Zuschüsse aus dem Finanzausgleich. Um dem 
entgegenzuwirken, verhängen die Städte die sogenannte Zweitwohnungssteuer. 
Diese fordert einen prozentualen Anteil der Jahreskaltmiete als Abgabe an 
den Fiskus. Wie unterschiedlich viel den Mietern dabei abverlangt wird, hat 
das Finanzportal Vexcash (www.vexcash.com [1]) für die 30 größten 
Städte exemplarisch für jeweils 30 Quadratmeter Wohnraum 
 
Rechenbeispiel: 
 
In Berlin beträgt der Steuersatz für den Zweitwohnsitz fünf Prozent der 
Jahreskaltmiete. 
 
Der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter liegt derweil bei 11,24 
Euro. 
 
Pro Jahr fallen für 30 Quadratmeter Wohnraum somit 202 Euro an zusätzlichen 
Steuern an. 
 
München so teuer wie ein Urlaub 
 
Wer zwecks Arbeit oder Studium in München eine Wohnung mietet, der sollte 
über die Anmeldung eines Erstwohnsitzes nachdenken - ein Zweitwohnsitz kann 
den jährlichen Urlaub kosten. Zwar liegt die Landeshauptstadt mit einer 
Zweitwohnungssteuer von neun Prozent nur auf dem drittletzten Platz der 
Untersuchung. Eine Wohnung, mit der Durchschnittsmiete von 19,26 Euro pro 
Quadratmeter, kostet jedoch zusätzlich 624 Euro Steuern pro Jahr - 
Höchstwert der Untersuchung. 
 
Auch in Stuttgart wird der Zweitwohnsitz zu einer kostspieligen 
Angelegenheit. Ist der durchschnittliche Mietpreis mit 15,90 Euro etwas 
niedriger als München, werden hier jedoch bereits zehn Prozent pro Jahr an 
Steuern abverlangt. Jährlich kostet das den Mieter zusätzliche 572 Euro. Das 
entspricht rund 48 Euro pro Monat, die besonders für Studenten und 
einkommensschwache Personen den Unterschied ausmachen können. 
 
In Bonn liegt die Zweitwohnungssteuer sogar bei zwölf Prozent - nur Leipzig 
fordert mehr. Für 30 Quadratmeter (10,34 Euro/qm) müssen hier jährlich 
zusätzliche 451 Euro abgetreten werden. Zum Vergleich: Der Durchschnitt 
aller 30 Städte liegt bei 365 Euro. 
 
Platz vier und fünf belegen die Städte Köln und Leipzig. Während Köln 
ebenfalls zehn Prozent für den Zweitwohnsitz berechnet, sind es in Leipzig 
ganze 16 Prozent - prozentualer Spitzenwert unter allen 30 Städten. Mit 
11,75 Euro pro Quadratmeter belaufen sich die Steuern in Köln allerdings auf 
423 Euro. In Leipzig sind es insgesamt 419 Euro (7,27 Euro/qm). 
 
Berlin noch günstig 
 
In Berlin wird mit fünf Prozent die geringste Zweitwohnungssteuer der 
Untersuchung veranschlagt. Somit befindet sich die Hauptstadt mit ihren 
Forderungen von 202 Euro auf dem vorletzten Platz der Untersuchung. Nur in 
Chemnitz ist es noch weniger (183 Euro). Zum Jahr 2019 soll der Prozentsatz 
in Berlin allerdings auf 15 Prozent erhöht werden. Die Mieter müssten 
demnach künftig 607 Euro für ihren Zweitwohnsitz an Steuern zahlen - nur 17 
Euro weniger als aktuell in München. 
 
Hamburg führt die längste Zweitwohnungssteuer 
 
In Hamburg wird die Steuer für den zweiten Wohnsitz bereits seit 1993 
erhoben. So lange, wie in keiner anderen untersuchten Stadt. Aktuell liegt 
der Steuersatz der Hansestadt bei unterdurchschnittlichen acht Prozent. Bei 
einer Quadratmeterpreis von 12,48 Euro müssen die Mieter im Jahr somit rund 
360 Euro zusätzlich zahlen. In Hannover und Kiel wird der Zweitwohnsitz 
ähnlich lange versteuert. Hier fordern die Gemeinden seit 1994 bzw. 1995 
einen Anteil von zehn bzw. zwölf Prozent. 
 
Keine Zweitwohnungssteuer 
 
In Braunschweig, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Gelsenkirchen kann 
problemlos eine zweiter Wohnsitz beantragt werden. Hier fallen keine Steuern 
an. 
 
Alle weiteren Ergebnisse der Untersuchung finden Sie unter: 
https://www.vexcash.com/blog/zweitwohnsitzsteuer/ [2] 
 
Über Vexcash 
 
Die Vexcash AG ist ein Anbieter von Kurzzeitkrediten mit Sitz in Berlin. 
2012 von Manuel Prenzel gegründet, vermittelte sie bislang 200.000 Kredite 
und war die erste Plattform ihrer Art. Bisher wurden über 400.000 
Kreditanfragen mit einem angefragten Kreditvolumen von ca. 387 Millionen 
Euro bearbeitet. Vexcash plant bis 2019 den Kundenstamm auf über 1 Million 
auszubauen. Über die Internetseite von Vexcash können Nutzer einen 
Kreditantrag stellen, der bei entsprechender Bonität zumeist innerhalb 
weniger Minuten geprüft, bewilligt und ausbezahlt wird. 
 
Pressekontakt: Lukas von Zittwitz I lukas.v.zittwitz@tonka-pr.com I 
+49.30.27595973.12 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
Emittent/Herausgeber: Vexcash AG 
Schlagwort(e): Soziales 
 
2017-10-20 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - 
ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
620683 2017-10-20 
 
 
1: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&url=3108e432dd0bfa8576d3613aa998649f&application_id=620683&site_id=vwd&application_name=news 
2: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&url=41bbe1700dc05df97c33243ba2d4de45&application_id=620683&site_id=vwd&application_name=news 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2017 02:30 ET (06:30 GMT)

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© 2017 Dow Jones News
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