FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Schwache Konjunkturdaten aus den USA stützten den Eurokurs. Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York hatte sich im Juli deutlicher als erwartet verschlechtert. Im Juni war der Indikator noch deutlich gestiegen. Trotz des aktuellen Rückgangs deutet er weiterhin auf Wachstum hin.
Eine zweite Schätzung zur Inflation im Euroraum fiel ohne Überraschungen aus und sorgte somit für keine Impulse am Devisenmarkt. Wie von Experten erwartet bestätigte das Statistikamt Eurostat seine bisherige Einschätzung, wonach die Teuerungsrate im Juni leicht von 1,4 auf 1,3 Prozent gesunken sei. Damit hinkt die Inflation weiter dem Zielwert der EZB von knapp zwei Prozent hinterher. Am Donnerstag wird die Notenbank Zinsentscheidungen fällen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87770 (0,87983) britische Pfund, 128,86 (129,10) japanische Yen und 1,1012 (1,1051) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1234,10 (1218,90) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 34 717,00 (34 499,00) Euro./tos/jsl/he
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AXC0178 2017-07-17/17:09