Auch bereinigt um den Dividendenabschlag hat die Aktie von Aurelius gegenüber den markierten Zwischenhöchstständen der letzten Wochen deutlich abgegeben. Vor allem der letzte Beteiligungsverkauf hat keine positive Wirkung mehr entfaltet - und das aus nachvollziehbaren Gründen.
Nach der Short-Attacke hat das Aurelius-Management die Tochter SECOP für 185 Mio. Euro verkauft - und weitere Exits in Aussicht gestellt. Am 7. Juli wurde geliefert: Wurde 220 Mio. Euro konnte die Beteiligung Getronics verkauft werden. Daraus resultiert ein EBITDA-Beitrag von 160 Mio. Euro.
Ein bemerkenswerter Erfolg, allerdings hatte das Unternehmen diesen Wert zuvor genau im Net Asset Value abgebildet. Und hier liegt vermutlich eine Erklärung dafür, warum die Aktie von dem Deal per Saldo kaum profitieren konnte.
Aktuell werden die Perlen des Portfolios verkauft, und die Preise liegen auf (Getronics) oder sogar unter dem Ansatz (SECOP) im NAV. Dieser lag Ende März noch bei 1,44 Mrd. Euro und muss um die Dividendenausschüttung ...
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