Pessimismus ist in diesen Tagen in der Ölbranche allgegenwärtig. Analysten schrauben ihre Ölpreisprognosen herunter und geben düstere Vorhersagen heraus. Was die Situation noch schlimmer macht, ist, dass Ölvorräte trotz der Bemühungen der OPEC, die Marktnachfrage zu verringern, deutlich über ihrem Durchschnittswert der letzten fünf Jahre liegen. Schuld daran war eine Kombination aus schwächerem Nachfragewachstum und höherer Produktion von Schieferölproduzenten aus den USA sowie von Libyen und Nigeria, die von den Output-Drosselungsmaßnahmen der OPEC befreit sind.
Jüngste Daten suggerieren aber, dass sich die Branche langsam wieder erholt. Wenn folgende drei entscheidenden Entwicklungen weiter anhalten, könnte der Erdölpreis sogar schon in den kommenden ...