Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Kurze Gold-Preis-Konsolidierung zum Einstieg in diese Aktie nutzen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
128 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.499,49   -0,02%   +6,35% 
Stoxx50            3.149,97   -0,18%   +4,63% 
DAX               12.447,25   -0,04%   +8,42% 
FTSE               7.487,87   +0,77%   +4,83% 
CAC                5.199,22   -0,32%   +6,93% 
DJIA              21.619,78   -0,10%   +9,40% 
S&P-500            2.475,84   +0,08%  +10,59% 
Nasdaq-Comp.       6.395,63   +0,17%  +18,81% 
Nasdaq-100         5.927,99   +0,20%  +21,88% 
Nikkei-225        20.144,59   +0,62%   +5,39% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,12      +32 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,89      47,12         -0,5%          -0,23  -17,6% 
Brent/ICE         49,42       49,7         -0,6%          -0,28  -15,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.246,90   1.240,80         +0,5%          +6,10   +8,3% 
Silber (Spot)     16,39      16,27         +0,8%          +0,13   +2,9% 
Platin (Spot)    927,35     921,00         +0,7%          +6,35   +2,6% 
Kupfer-Future      2,71       2,71         +0,0%          +0,00   +7,5% 
 

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Nach neuen Rekordhochs im frühen Geschäft haben die Indizes nach unten abgedreht. Die Konjunkturdaten des Tages - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Philadelphia-Fed-Index und der Index der Frühindikatoren - wiesen keine einheitliche Tendenz auf und setzen daher keine Akzente. Das gelang schon eher der EZB bzw deren Präsident Draghi, dessen Aussagen im Anschluss an die Bekanntgabe des Zinsentscheids den Euro auf bis zu 1,1658 Dollar trieben. Von dem schwächeren Dollar profitiert der Goldpreis. Die Ölpreise geben hingegen nach, weil den Akteuren wieder stärker ins Bewusstsein rückt, dass die USA noch immer zuviel Öl fördern und das Überangebot daher so bald nicht abnehmen wird. Am Anleihemarkt legen die Kurse zu. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fällt im Gegenzug um 3 Basispunkte auf 2,24 Prozent. Unter den jüngsten Unternehmenszahlen haben die von T-Mobile positiv überrascht, doch ist die Aktie mittlerweile 0,1 Prozent ins Minus gerutscht. Qualcomm fallen um 5,2 Prozent. Der Chiphersteller hat im dritten Geschäftsquartal wegen eines Rechtsstreits mit Apple einen Gewinneinbruch erlitten. Zwar lag das Ergebnis im Rahmen der Erwartungen, jedoch enttäuschte der zurückhaltende Ausblick, der ebenfalls durch den Streit mit dem iPhone-Konzern und seinen Zulieferern geprägt ist. Mit Enttäuschung werden auch die Zahlen von American Express (-1,4 Prozent) aufgenommen. Die Aktie von Sears springt um gut 13 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit Amazon angekündigt hat. Zugleich sacken Home Depot um 4,4 Prozent ab und sind damit schwächster Wert im Dow. Teilnehmer rätseln etwas über die Kursbewegung, vermuten aber, sie könne mit der Kooperation Sears-Amazon zu tun haben. Diese könne als direkte Herausforderung an Home Depot und andere Verkaufsketten gesehen werden, die vergleichbare Produkte anbieten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Microsoft Corp, Ergebnis 4Q, Redmond

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 3Q, Foster City

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 2Q, San Jose

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Mit kräftigen Schwankungen haben Europas Börsen auf die geldpolitische Entscheidung der EZB reagiert. Nachdem die EZB ihren geldpolitischen Kurs bestätigte und sich vor allem die Option offen hielt, das Volumen und/oder die Dauer der Käufe zu erhöhen, gab der Euro etwas nach, was die Aktienkurse auf Tageshochs trieb. In der anschließenden Pressekonferenz gab sich EZB-Präsident Draghi allerdings nicht taubenhaft genug. Der Euro stieg in der Folge auf den höchsten Stand seit fast zwei Jahren. Daraufhin drehten die Börsen ins Minus, machten den Großteil ihrer Verluste bis zum Handelsende aber wett. Unter Druck standen Aktien von Fluglinien nach schwachen Ausblicken von United Continental und Easyjet. Easyjet verloren trotz solider Geschäftszahlen 5,9 Prozent. Nach der Outperformance des Sektors sei die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen hoch, sagten Händler. Air France-KLM verloren 8,3 Prozent, IAG 3,9 Prozent und Lufthansa 8,6 Prozent. Licht und Schatten enthielten die SAP-Zahlen. Der Softwarekonzern hat nach einem deutlichen Umsatzwachstum im zweiten Quartal seine Umsatzprognosen mit Ausnahme des reinen Cloudgeschäfts angehoben und die Erwartung für das Betriebsergebnis bestätigt. Zugleich wurde ein Aktienrückkauf über bis zu 500 Millionen Euro angekündigt. Die operative Marge ging allerdings stärker als erwartet zurück. Auch der Zuwachs im Cloudgeschäft fiel verhaltener aus als erhofft. Die Aktie verlor 0,2 Prozent. Deutsche Telekom stiegen um 0,6 Prozent, nachdem die US-Tochter T-Mobile sich ehrgeizigere Ziele gesetzt hatte. Siemens führen mit Aufschlägen von 1,3 Prozent die Gewinnerliste im DAX an. Im Handel war von einer technischen Erholung nach tagelangem Abgabedruck und Umschichtungen aus ABB die Rede. ABB verloren nach schwachen Geschäftszahlen 2,8 Prozent. Ein überraschend optimistischer Ausblick von Wärtsilä ließ die Aktie des finnischen Schiffsausrüsters um gut 7 Prozent springen. Der Autozulieferer Hella (plus 3,6 Prozent) hat seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr per Ende Mai um 3,7 Prozent auf rund 6,6 Milliarden Euro gesteigert. Adva brachen nach sehr schwachen Zahlen um 17,4 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8.26 Uhr  Mi, 17.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1633     +1,01%        1,1517         1,1526  +10,6% 
EUR/JPY          129,90     +0,58%        129,15         128,72   +5,7% 
EUR/CHF          1,1061     +0,57%        1,0999         1,0995   +3,3% 
EUR/GBP          0,8974     +1,46%        0,8844         1,1311   +5,3% 
USD/JPY          111,67     -0,42%        112,14         111,69   -4,5% 
GBP/USD          1,2964     -0,45%        1,3022         1,3037   +5,1% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Aufschlägen haben die Börsen in Asien am Donnerstag den Handel beendet. Händler verwiesen auf die positiven Vorgaben der Wall Street. Daneben standen vor allem die Notenbanken im Fokus. Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Inflationsprognose gesenkt und dürfte damit an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten. Gleichwohl hatten die Aussagen kaum Auswirkungen auf das Handelsgeschehen. Lediglich der Dollar zog gegenüber dem Yen leicht an. Daneben profitierte der japanische Aktienmarkt von positiven heimischen Exportdaten. In Sydney schoben erneut Bankenwerte den Markt an. Sie profitierten erneut davon, dass die verschärften Anforderungen an die Banken erst 2020 erfüllt werden müssen. Australia & New Zealand Banking gewannen weitere 2,9 Prozent, für Westpac Banking ging es um 2,4 Prozent nach oben, National Australia Bank verbesserten sich um 1,6 Prozent und Commonwealth Bank of Australia um 0,9 Prozent. Die Ölpreise gaben in Asien leicht nach, trotz gesunkener US-Ölvorräte. Vor allem die weiter steigende US-Produktion bleibe ein Belastungsfaktor für den Markt, sagte ein Beobachter. Aktien der Ölbranche legten jedoch zu. In Tokio erhöhten sich Inpex um 1,0 Prozent, für Japan Petroleum ging es um 1,5 Prozent nach oben. In Australien gewannen Woodside Petroleum 0,7 Prozent. Santos verbesserten sich um 8,3 Prozent nach einer erhöhten Förderquote für das Gesamtjahr. Zudem macht das Unternehmen Fortschritte beim Schuldenabbau und hat weitere Kostensenkungen angekündigt. Der Goldpreis gab mit der positiven Entwicklung an den Aktienmärkten weiter nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW bekommt neuen Vertriebsvorstand

Der Premiumautobauer BMW bekommt einen neuen Vertriebsvorstand. Zum 1. Januar 2018 wird Pieter Nota in das Führungsgremium des Konzerns eintreten und dort das Vertriebsressort übernehmen, wie die BMW AG mitteilte. Er folgt auf Ian Robertson, der nach Amtsübergabe an Nota als "BMW Group Botschafter für UK" tätig sein und Ende Juni 2018 in den Ruhestand treten wird.

Conti steigt bei Here ein - Presse

Der vor zwei Jahren von den Autokonzernen Daimler, BMW und Audi übernommene Kartendienst Here erweitert laut einem Medienbericht seinen Investorenkreis. Der Autozulieferer Continental werde voraussichtlich 8 bis 10 Prozent der Anteile übernehmen, berichtet das Manager Magazin vorab aus seiner neuesten Ausgabe. Die Verhandlungen stünden kurz vor dem Abschluss, zitiert das Magazin Unternehmenskreise. Der Vertrag solle im September unterzeichnet werden. Ein Sprecher von der Continental AG sagte auf Nachfrage von Dow Jones, dass das Unternehmen Spekulationen nicht kommentiere.

Schaeffler schafft eigenen Unternehmensbereich E-Mobilität

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 20, 2017 12:25 ET (16:25 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.