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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.499,49   -0,02%   +6,35% 
Stoxx50            3.149,97   -0,18%   +4,63% 
DAX               12.447,25   -0,04%   +8,42% 
FTSE               7.487,87   +0,77%   +4,83% 
CAC                5.199,22   -0,32%   +6,93% 
DJIA              21.619,78   -0,10%   +9,40% 
S&P-500            2.475,84   +0,08%  +10,59% 
Nasdaq-Comp.       6.395,63   +0,17%  +18,81% 
Nasdaq-100         5.927,99   +0,20%  +21,88% 
Nikkei-225        20.144,59   +0,62%   +5,39% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,12      +32 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,89      47,12         -0,5%          -0,23  -17,6% 
Brent/ICE         49,42       49,7         -0,6%          -0,28  -15,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.246,90   1.240,80         +0,5%          +6,10   +8,3% 
Silber (Spot)     16,39      16,27         +0,8%          +0,13   +2,9% 
Platin (Spot)    927,35     921,00         +0,7%          +6,35   +2,6% 
Kupfer-Future      2,71       2,71         +0,0%          +0,00   +7,5% 
 

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Nach neuen Rekordhochs im frühen Geschäft haben die Indizes nach unten abgedreht. Die Konjunkturdaten des Tages - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Philadelphia-Fed-Index und der Index der Frühindikatoren - wiesen keine einheitliche Tendenz auf und setzen daher keine Akzente. Das gelang schon eher der EZB bzw deren Präsident Draghi, dessen Aussagen im Anschluss an die Bekanntgabe des Zinsentscheids den Euro auf bis zu 1,1658 Dollar trieben. Von dem schwächeren Dollar profitiert der Goldpreis. Die Ölpreise geben hingegen nach, weil den Akteuren wieder stärker ins Bewusstsein rückt, dass die USA noch immer zuviel Öl fördern und das Überangebot daher so bald nicht abnehmen wird. Am Anleihemarkt legen die Kurse zu. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fällt im Gegenzug um 3 Basispunkte auf 2,24 Prozent. Unter den jüngsten Unternehmenszahlen haben die von T-Mobile positiv überrascht, doch ist die Aktie mittlerweile 0,1 Prozent ins Minus gerutscht. Qualcomm fallen um 5,2 Prozent. Der Chiphersteller hat im dritten Geschäftsquartal wegen eines Rechtsstreits mit Apple einen Gewinneinbruch erlitten. Zwar lag das Ergebnis im Rahmen der Erwartungen, jedoch enttäuschte der zurückhaltende Ausblick, der ebenfalls durch den Streit mit dem iPhone-Konzern und seinen Zulieferern geprägt ist. Mit Enttäuschung werden auch die Zahlen von American Express (-1,4 Prozent) aufgenommen. Die Aktie von Sears springt um gut 13 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit Amazon angekündigt hat. Zugleich sacken Home Depot um 4,4 Prozent ab und sind damit schwächster Wert im Dow. Teilnehmer rätseln etwas über die Kursbewegung, vermuten aber, sie könne mit der Kooperation Sears-Amazon zu tun haben. Diese könne als direkte Herausforderung an Home Depot und andere Verkaufsketten gesehen werden, die vergleichbare Produkte anbieten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Microsoft Corp, Ergebnis 4Q, Redmond

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 3Q, Foster City

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 2Q, San Jose

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Mit kräftigen Schwankungen haben Europas Börsen auf die geldpolitische Entscheidung der EZB reagiert. Nachdem die EZB ihren geldpolitischen Kurs bestätigte und sich vor allem die Option offen hielt, das Volumen und/oder die Dauer der Käufe zu erhöhen, gab der Euro etwas nach, was die Aktienkurse auf Tageshochs trieb. In der anschließenden Pressekonferenz gab sich EZB-Präsident Draghi allerdings nicht taubenhaft genug. Der Euro stieg in der Folge auf den höchsten Stand seit fast zwei Jahren. Daraufhin drehten die Börsen ins Minus, machten den Großteil ihrer Verluste bis zum Handelsende aber wett. Unter Druck standen Aktien von Fluglinien nach schwachen Ausblicken von United Continental und Easyjet. Easyjet verloren trotz solider Geschäftszahlen 5,9 Prozent. Nach der Outperformance des Sektors sei die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen hoch, sagten Händler. Air France-KLM verloren 8,3 Prozent, IAG 3,9 Prozent und Lufthansa 8,6 Prozent. Licht und Schatten enthielten die SAP-Zahlen. Der Softwarekonzern hat nach einem deutlichen Umsatzwachstum im zweiten Quartal seine Umsatzprognosen mit Ausnahme des reinen Cloudgeschäfts angehoben und die Erwartung für das Betriebsergebnis bestätigt. Zugleich wurde ein Aktienrückkauf über bis zu 500 Millionen Euro angekündigt. Die operative Marge ging allerdings stärker als erwartet zurück. Auch der Zuwachs im Cloudgeschäft fiel verhaltener aus als erhofft. Die Aktie verlor 0,2 Prozent. Deutsche Telekom stiegen um 0,6 Prozent, nachdem die US-Tochter T-Mobile sich ehrgeizigere Ziele gesetzt hatte. Siemens führen mit Aufschlägen von 1,3 Prozent die Gewinnerliste im DAX an. Im Handel war von einer technischen Erholung nach tagelangem Abgabedruck und Umschichtungen aus ABB die Rede. ABB verloren nach schwachen Geschäftszahlen 2,8 Prozent. Ein überraschend optimistischer Ausblick von Wärtsilä ließ die Aktie des finnischen Schiffsausrüsters um gut 7 Prozent springen. Der Autozulieferer Hella (plus 3,6 Prozent) hat seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr per Ende Mai um 3,7 Prozent auf rund 6,6 Milliarden Euro gesteigert. Adva brachen nach sehr schwachen Zahlen um 17,4 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8.26 Uhr  Mi, 17.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1633     +1,01%        1,1517         1,1526  +10,6% 
EUR/JPY          129,90     +0,58%        129,15         128,72   +5,7% 
EUR/CHF          1,1061     +0,57%        1,0999         1,0995   +3,3% 
EUR/GBP          0,8974     +1,46%        0,8844         1,1311   +5,3% 
USD/JPY          111,67     -0,42%        112,14         111,69   -4,5% 
GBP/USD          1,2964     -0,45%        1,3022         1,3037   +5,1% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Aufschlägen haben die Börsen in Asien am Donnerstag den Handel beendet. Händler verwiesen auf die positiven Vorgaben der Wall Street. Daneben standen vor allem die Notenbanken im Fokus. Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Inflationsprognose gesenkt und dürfte damit an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten. Gleichwohl hatten die Aussagen kaum Auswirkungen auf das Handelsgeschehen. Lediglich der Dollar zog gegenüber dem Yen leicht an. Daneben profitierte der japanische Aktienmarkt von positiven heimischen Exportdaten. In Sydney schoben erneut Bankenwerte den Markt an. Sie profitierten erneut davon, dass die verschärften Anforderungen an die Banken erst 2020 erfüllt werden müssen. Australia & New Zealand Banking gewannen weitere 2,9 Prozent, für Westpac Banking ging es um 2,4 Prozent nach oben, National Australia Bank verbesserten sich um 1,6 Prozent und Commonwealth Bank of Australia um 0,9 Prozent. Die Ölpreise gaben in Asien leicht nach, trotz gesunkener US-Ölvorräte. Vor allem die weiter steigende US-Produktion bleibe ein Belastungsfaktor für den Markt, sagte ein Beobachter. Aktien der Ölbranche legten jedoch zu. In Tokio erhöhten sich Inpex um 1,0 Prozent, für Japan Petroleum ging es um 1,5 Prozent nach oben. In Australien gewannen Woodside Petroleum 0,7 Prozent. Santos verbesserten sich um 8,3 Prozent nach einer erhöhten Förderquote für das Gesamtjahr. Zudem macht das Unternehmen Fortschritte beim Schuldenabbau und hat weitere Kostensenkungen angekündigt. Der Goldpreis gab mit der positiven Entwicklung an den Aktienmärkten weiter nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW bekommt neuen Vertriebsvorstand

Der Premiumautobauer BMW bekommt einen neuen Vertriebsvorstand. Zum 1. Januar 2018 wird Pieter Nota in das Führungsgremium des Konzerns eintreten und dort das Vertriebsressort übernehmen, wie die BMW AG mitteilte. Er folgt auf Ian Robertson, der nach Amtsübergabe an Nota als "BMW Group Botschafter für UK" tätig sein und Ende Juni 2018 in den Ruhestand treten wird.

Conti steigt bei Here ein - Presse

Der vor zwei Jahren von den Autokonzernen Daimler, BMW und Audi übernommene Kartendienst Here erweitert laut einem Medienbericht seinen Investorenkreis. Der Autozulieferer Continental werde voraussichtlich 8 bis 10 Prozent der Anteile übernehmen, berichtet das Manager Magazin vorab aus seiner neuesten Ausgabe. Die Verhandlungen stünden kurz vor dem Abschluss, zitiert das Magazin Unternehmenskreise. Der Vertrag solle im September unterzeichnet werden. Ein Sprecher von der Continental AG sagte auf Nachfrage von Dow Jones, dass das Unternehmen Spekulationen nicht kommentiere.

Schaeffler schafft eigenen Unternehmensbereich E-Mobilität

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 20, 2017 12:25 ET (16:25 GMT)

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler treibt sein Programm "Mobilität für morgen" voran und will für die E-Mobilität per 1. Januar 2018 einen eigenständigen Unternehmensbereich schaffen. Darin würden sämtliche Produkte und Systemlösungen für hybride und rein batteriebetriebene Fahrzeuge gebündelt, kündigte das Unternehmen auf seinem Kapitalmarkttag an. Um der wachsenden Bedeutung des chinesischen Marktes im Bereich der E-Mobilität Rechnung zu tragen, soll zudem neben den deutschen Einheiten ein zweites Kompetenzzentrum E-Mobilität in China aufgebaut werden. In der Sparte Industrie sollen ebenfalls zum 1. Januar 2018 alle Aktivitäten aus dem Mechatronikgeschäft und dem durch die Digitalisierung ermöglichten Servicegeschäft in einer eigenständigen Organisationseinheit "Industrie 4.0" gebündelt werden.

Sixt erhöht nach starkem Halbjahr die Jahresprognose

Sixt hat im ersten Halbjahr dank seines starken Autovermietungsgeschäfts in Frankreich und den USA deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Deswegen und wegen eines guten bisherigen Geschäftsverlaufs im dritten Quartal hob die Sixt SE die Prognose für das laufende Jahr an. Im Gesamtjahr erwartet Sixt nun einen deutlichen Anstieg des Vorsteuerergebnisses. Bisher war von einem stabilen bis leicht höheren Gewinn die Rede gewesen. Beim operativen Konzernumsatz rechnet Sixt mit einem "soliden Wachstum". Zuvor hatte der Ausblick auf einen "leicht steigenden" operativen Konzernumsatz gelautet.

SKW Stahl setzt Hoffung auf US-Finanzinvestor

Der angeschlagene Stahlzulieferer SKW Stahl setzt seine Hoffnungen auf einen Finanzinvestor. Die Kreditgeber des Konsortialkredits, dem wesentlichen Instrument der Fremdfinanzierung des Unternehmens, wollen die gesamten Kreditforderungen von rund 74 Millionen Euro an Speyside Capital verkaufen, wie die Gesellschaft mitteilte. Sie hätten sich bereits auf wesentliche Bedingungen geeinigt.

IPO/Jost mit solidem Handelsdebüt

Die Aktien des Nutzfahrzeugzulieferers Jost Werke AG haben ein solides Handelsdebüt im Prime Standard der Frankfurter Börse erlebt. Der erste Kurs von 27,40 Euro lag 1,5 Prozent über dem Emissionspreis von 27 Euro. Dieser wiederum lag in der unteren Hälfte der Angebotsspanne, die bei 25 bis 31 Euro gelegen hatte. Zum Handelsende notierten die Titel bei 28,20 Euro und damit 4,4 Prozent über dem Ausgabekurs.

Insolventer Fahrradbauer Mifa hat neuen Eigentümer

Der traditionsreiche Fahrradbauer Mifa aus Sachsen-Anhalt ist gerettet: Mit dem Unternehmer Stefan Zubcic aus Coburg übernimmt ein Investor den Geschäftsbetrieb des insolventen Unternehmens, wie der Insolvenzverwalter Lucas Flöther und der Käufer am Donnerstag in Sangerhausen mitteilten. Zubcic übernimmt demnach alle der zuletzt verbliebenen rund 130 Mitarbeiter der ostdeutschen Firma, die künftig "Sachsenring Bike Manufaktur" heißen wird.

BP spricht mit Interessenten über Nordsee-Assets - Kreise

Der Ölkonzern BP erwägt offenbar einen Verkauf von Förderaktivitäten in der Nordsee. Das Unternehmen habe bereits mit potenziellen Käufern gesprochen, sagten informierte Personen. Einige der Informanten sagten, es stünde praktisch das gesamte Fördergeschäft in der Nordsee zur Disposition. Dort ist BP der größte Produzent. Unter den potenziellen Käufern seien Finanzinvestoren. Die Gespräche seien in einem frühen Stadium, der Wert der Aktiva sei nicht klar. "Derzeit finden anfängliche Gespräche statt", sagte eine der Personen.

Barry Callebaut übernimmt Spezialitätenanbieter D'Orsogna Dolciaria

Der weltgrößte Schokoladenproduzent Barry Callebaut baut sein Spezialitätengeschäft mit einer Übernahme aus. Der Schweizer Konzern schluckt das italienische Familienunternehmen D'Orsogna Dolciaria, das auf Spezialitäten- und Dekorationsprodukte spezialisiert ist, für einen ungenannten Preis.

Pepsico-CEO ernennt President, aber keinen Kronprinz

Beim Snack- und Getränkekonzern Pepsico gibt es noch keine Hinweise für die Nachfolge von Langzeit-CEO Indra Nooyi. Die Managerin ernannte einen ihrer Vertrauten für die seit drei Jahren verwaiste Position des President und schüttelte damit die Riege ihrer potenziellen Nachfolger erneut durch. Als Aspiranten auf den Top-Job will sie den neuen President nicht verstanden wissen.

Philip Morris verfehlt Markterwartungen

Der Zigarettenhersteller Philip Morris hat im zweiten Quartal zwar mehr umgesetzt, der Gewinn je Aktie ging jedoch leicht zurück. Für das laufende Jahr ist der Konzern nun pessimistischer und senkte seine Prognose zum Ergebnis je Anteil. Im zweiten Quartal wuchs der Umsatz der Philip Morris International Inc um 1,5 Prozent auf 19,3 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten mit 20,07 Milliarden Dollar mehr erwartet. Das Nettoergebnis stagnierte bei 1,78 Milliarden Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sank um 1 Cent auf 1,14 Dollar und verfehlte die Konsensschätzung von 1,23 Dollar deutlich.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 20, 2017 12:25 ET (16:25 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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