Bereits im März hatte man die Anleger mit einem laschen Ausblick ernüchtert. Nun legte man noch einmal nach und sprach eine Gewinnwarnung aus. Erst im Juni hatte man noch explizit an den bisherigen Planungen festgehalten. Nun aber rechnet man mit einem Umsatzausfall von insgesamt 37 Mill. €, weil Kunden wie die Deutsche Bank und Barclays ihre IT-Investitionen reduzieren. Die Umsatzprognose für 2017 fällt mit 425 Mill. € um 25 Mill. € niedriger aus als bisher, während die EBITDA-Prognose von 48,5 auf 42 Mill. € zusammengestrichen wurde. Mit anderen Kunden hingegen läuft das Geschäft indes besser als erwartet. Trotz der jüngsten Kursverluste dürfte es für einen Einstieg noch zu früh sein. GFT leidet unter dem Brexit und dem Umbruch in der Bankenbranche.
Dies ist ein Ausschnitt aus der aktuellen Börse easy Nr. 29 vom 19.7.2017.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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