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Wechselkurs: EUR/USD Parität - Wo bist du?



Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBCJewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC

Wechselkurs: EUR/USD Parität - Wo bist du?

Nachdem viele Experten am Jahresanfang noch die Parität des Euro gegenüber dem Dollar vorhergesagt hatten, ist der Euro stattdessen auf das Mehr-Jahres-Hochs geklettert.

Auf das höchste Niveau seit Januar 2015 ist der Euro gegenüber dem Dollar gestiegen. Auf der Pressekonferenz nach der EZB-Sitzung hat EZB-Chef Mario Draghi zwar kaum etwas Neues gesagt, dennoch gehen viele Investoren davon aus, dass er bei der nächsten Sitzung am 7. September ein Tapering, also ein schrittweises Herunterfahren des Anleihenkaufprogramms, ankündigen könnte. Damit beschleunigt sich der Aufwärtstrend beim Euro. Die Gründe für die Euro-Stärke sind aber auch in den USA zu suchen. Weil dort zahlreiche Konjunkturdaten weiterhin schwächeln, zweifeln viele Investoren, ob die US-Notenbank die Leitzinsen tatsächlich weiter anheben wird, wie Fed-Chefin Janet Yellen es wiederholt betont hatte. Die Zweifel drücken auf die Zinsen für zehnjährige US-Anleihen, was wiederum den Dollar nach unten zieht. Gleichzeitig sind die Daten aus der Euro-Zone weiterhin ansprechend. In dem Umfeld ist der Euro kräftig auf dem Weg nach oben.

Nicht jeder freut sich über den Euro-Anstieg. Er sorgt nämlich für Druck beim DAX, denn die Perspektiven für etliche exportabhängige Unternehmen trüben sich ein, werden doch deutsche Produkte in den USA teuer, während US-Produkte in der Euro-Zone günstiger werden. Dieser Effekt könnte die Autohersteller Daimler und BMW belasten. So gingen im ersten Quartal 13,7 Prozent des Absatzes von Mercedes Benz Pkw in die USA, womit der Markt der wichtigste hinter China war. Inklusive des großen Lkw-Geschäfts stammten 25 Prozent des Konzernumsatzes von Daimler aus den USA. Der Premiumhersteller BMW ist vom Dollar-Rückgang etwas weniger stark betroffen, so lag der Umsatzanteil bei "nur" rund 17 Prozent. Siemens bekommt ebenfalls Gegenwind von der Währungsseite: im vergangenen Quartal steuerte das US-Geschäft rund 20 Prozent der Erlöse des Industrieriesen bei.

Produktidee: Open End-Turbo- Optionsschein auf EUR/USD
MarkterwartungBasiswertProduktartKnock-out BarriereHebelWKN
Steigende KurseEUR/USDCall0,942 USD5,22TD87TQ
Fallende KurseEUR/USDPut1,401 USD4,91TD87W9
Stand: 21.07.2017 - 10:14 Uhr


Hingegen gibt es im DAX nur wenige mögliche Gewinner der Währungsveränderung. Dazu gehören Adidas und die Deutsche Lufthansa. Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller kauft jährlich für Milliarden von Euro Schuhe, Textilien und Accessoires. Rund 90 Prozent davon kommen aus Asien und werden auf Dollar-Basis bezahlt. Nach dem Euro-Anstieg muss Adidas nun dafür weniger aufwenden als zuvor. Der sinkende Dollar entlastet auch die Lufthansa, weil die Kranich-Airline weniger für Flugbenzin ausgeben muss.

Die Entwicklung des DAX könnte in den nächsten Wochen deutlich von der des Euro abhängen. Sollte er weiter klettern, könnten Investoren ihre Depots umschichten.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC


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